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Das Buch der Schwestern
Aus dem Französischen von Brigitte Große. Ungekürzt gelesen von Dana Golombek von Senden unter der Regie von Astrid Kohrs
Nora und Florent lieben sich so innig, dass sie in ihrem Herzen keinen Platz
mehr übrighaben. Auch nicht für ihre erste Tochter. Das Mädchen muss schon
früh allein zurechtkommen. Deshalb ist sie überglücklich, als ihre Schwester
geboren wird. Die beiden geben sich, was die Eltern ihnen vorenthalten:
Wärme und Geborgenheit. Als die Ältere beschließt, ihren eigenen
Weg zu
gehen, wird die Schwesternliebe auf die Probe gestellt.
Mehr zum Inhalt
Tristane wird in den ersten Lebensjahren von ihren Eltern kaum beachtet. Umso glücklicher ist sie, als ihre kleine Schwester Laetitia zur Welt kommt. Die beiden sind innig miteinander verbunden und könnten doch unterschiedlicher nicht sein. Tristane ist folgsam und Klassenbeste, Laetitia eckt an und gründet die Rockgruppe ›Pneus‹, in der zunächst auch Tristane mitspielt, bevor sie zum Studium nach Paris geht.
Laetitia bleibt allein bei den Eltern zurück, und fast verkümmert sie – wäre da nicht ihre Cousine Cosette aus der Sozialsiedlung, die auch in der Band spielt. Sie bringt genug Wut und Realitätssinn mit, um Laetitia damit anzustecken und aus ihrer Leere zu reißen. Zumindest vorerst.