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Pestalozzis Berg
Mit einem Nachwort des Autors
Johann Heinrich Pestalozzi, der große Pädagoge, an einem Wendepunkt seines Lebens: Als 1798 das von ihm aufgebaute Waisenhaus in Stans geschlossen und in ein Militärlazarett umgewandelt wird, bricht Pestalozzi zusammen. Das Porträt einer faszinierenden, widersprüchlichen Persönlichkeit.
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Das Porträt einer faszinierenden Persönlichkeit: 1798 baut Johann Heinrich Pestalozzi in Stans im Schweizer Kanton Nidwalden, das von der französischen Revolutionsarmee verwüstet worden ist, eine Anstalt für Kriegswaisen auf. In einem baufälligen Flügel des Kapuzinerinnen-Klosters hat er zeitweise bis zu achtzig Kinder zu versorgen: ein nicht enden wollender Kampf gegen Kälte, Hunger und Verwahrlosung.
Da muss er das Kloster räumen: Es wird in ein Militärlazarett umgewandelt, Pestalozzi wird Unfähigkeit als Erzieher vorgeworfen. Er bricht zusammen.
Lukas Hartmann schildert den großen Erzieher als leidenschaftlichen, widersprüchlichen Menschen: seine Überzeugung, dass Bildung das Volk aus sozialem Elend befreien wird, seinen aufopfernden Einsatz für Arme und Schwache; aber auch sein heftiges Gemüt, seine Nöte, seine Schwächen.