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Small g - eine Sommeridylle
Herausgegeben von Paul Ingendaay und Anna von Planta. Aus dem Amerikanischen von Matthias Jendis. Mit einem Nachwort von Paul Ingendaay
Im ›Small g‹, einer Zürcher Vorstadtkneipe mit zum Teil schwuler Klientel, kreuzen sich die Wege einsamer Habitués. Eines Tages taucht die junge, aufregend hübsche Luisa auf und bringt die Gefühle völlig unterschiedlicher Männer und Frauen durcheinander: eine Bewährungsprobe und tödliche Bedrohung für die zahlreichen, miteinander verflochtenen Liebesbeziehungen. Patricia Highsmiths letzter Roman.
Mehr zum Inhalt
Der Roman beginnt mit einem brutalen Mord und ist doch kein echter Thriller, sondern in erster Linie eine Liebesgeschichte. Im ›Small g‹, einem Zürcher Szenelokal mit teilweise homosexueller Klientel, kreuzen sich die Wege einsamer Habitués, die hier auf ein Bier, etwas Zuwendung oder einen Flirt einkehren: der Werbegraphiker Ricky mit Hündchen Lulu; die scheue Luisa; die besitzergreifende Kostümschneiderin Renate, die Luisa bei sich aufnimmt und ihr obsessiv nachspioniert; die selbstbewusste Schaufensterdekorateurin Dorrie und der angehende Journalist Teddy, die sich beide in Luisa verlieben …
Bei flirrender Hitze werden die verschiedenen, miteinander verflochtenen ungewöhnlichen Liebesbeziehungen harten Bewährungsproben und tödlichen Bedrohungen ausgesetzt.
Taschenbuch
464 Seiten
erschienen am 22. Mai 2007
978-3-257-23422-0
€ (D) 11.90 / sFr 17.90* / € (A) 12.30
* unverb. Preisempfehlung
464 Seiten
erschienen am 22. Mai 2007
978-3-257-23422-0
€ (D) 11.90 / sFr 17.90* / € (A) 12.30
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
»›Small g‹, Patricia Highsmiths letzter Roman, spielt in einem Biotop, einem engen Zürcher Stadtviertel, und die Autorin beobachtet [dessen Bewohner] wie eine Zoologin das Revierverhalten von Zierfischen in einem Aquarium.«
Peter Rüedi
»Alle meisterlichen Qualitäten, die wir an Patricia Highsmiths Romanen bewundern, sind hier im Überfluß vorhanden. Und wunderbarerweise finden ihre Figuren in den ungewöhnlichsten Orten und Konfigurationen ihre (große) Liebe.«
Francine Prose
/ O, The Oprah Magazine, New York
»Es ist ein Vergnügen, Small g zu lesen. Leicht ironisch, leicht liebevoll, in einem für Highsmith typischen Text voller Dialoge und lakonisch geschilderter Beobachtungen.«
Waltraut Worthmann-von Rode
/ Hessischer Rundfunk, Frankfurt
»›Small g‹ ist eine Art modernes Märchen, in dem die Figuren selbst erschaffene Phantasien bewohnen, die ihnen helfen zu überleben. Sexuelle Ambiguität triumphiert, aber die Sommeridylle ist nicht von Dauer. Glück ist zerbrechlich. Denn Liebe ist für Highsmith weniger die Begegnung zweier Seelen als vielmehr die Vermischung und Verstrickung unterschiedlicher Phantasien.«
Andrew Wilson
/ in seiner Highsmith-Biographie