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Irene Vallejo im Gespräch über ihren Bestseller ›Papyrus‹

Die Journalistin Irene Vallejo landete mit Papyrus in ihrem Heimatland Spanien 2021 einen Megabestseller. Zu den frühen Fans zählten Größen wie Mario Vargas Llosa und Alberto Manguel, Plakate der Spanierin zierten die U-Bahn-Schächte der Pariser Metro und die New York Times schwärmte: 

»Ein geniales, universelles, einzigartiges Buch.« The New York Times

Kein Wunder, denn der einzigartige Essay über die Geschichte des Buchs – oder besser – über die Menschen, die Bücher machten, schrieben, schützten, für sie kämpften, sie sammelten oder verbreiteten, liest sich wie ein Abenteuerroman und bietet Einblick in eine so akribische wie leidenschaftliche jahrelange Recherchearbeit, die ihresgleichen sucht. Im Interview erzählt uns die passionierte Buchliebhaberin mehr über die Entstehung und die Besonderheiten von Papyrus



Frau Vallejo, wie kam es zu ›Papyrus‹?

Als ich anfing, Papyrus zu schreiben, war meine Absicht, den Genuss der Lektüre mit der Suche nach Wissen zu verbinden. Mein Buch ist ein literarisches Experiment, das Fakten mit Lebensläufen verknüpft, mit der Rekonstruktion ferner Epochen, Ausflügen in die Welt des Kinos und der Literatur, Reflexionen, Humor, Verbindungen zu unserer Gegenwart, Reiseberichten, Staunen und Entdeckung. Ich habe versucht, den Enthusiasmus und die Leidenschaft hochzuhalten, die Geschichten seit jeher in mir wachrufen. 

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Aus der Diogenes Verlagschronik: Der »Klub der Bibliomanen«

Der »Klub der Bibliomanen« existiert schon lange nicht mehr, und von der Rämistrasse ist der Diogenes Verlag bereits in den 70er Jahren weggezogen. Dennoch erreichte uns im Februar dieses Jahres folgende Post. Ein kleines Wunder, das wir wohl einem besonders findigen und belesenen Postboten zu verdanken haben!

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