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›Tahara‹ hat mich sofort in den Bann gezogen

Bettina Wagner, unsere Vertreterin in Österreich, empfiehlt in einem Gastbeitrag wärmstens den neuen Roman Tahara von Emanuel Bergmann.

Foto: Joël Hunn / © Diogenes Verlag

Bettina Wagner: »Tahara ist eines jener Bücher, die mich sofort in den Bann gezogen und bis zur letzten Zeile auch nicht losgelassen haben.
    Marcel ist Filmjournalist und wahrlich kein umgänglicher und netter Mann. Er ist zum gefühlten hundertsten Mal in Cannes bei den Filmfestspielen, und es ödet ihn gewaltig an. Das erste Interview mit John Travolta läuft auch nicht so richtig gut, und das Verhältnis mit seinen Kolleg:innen am Festival ist ziemlich angespannt.
    Der Ausgleich an der Hotelbar bietet ein bisschen Trost, bis eine Frau namens Heloise die Bühne betritt und die Tage in Cannes plötzlich einen ganz neuen Glanz erlangen.
    Doch auch Héloïse hat ihre Geheimnisse, und für Marcel wird es immer enger und enger, bis nur mehr eines hilft: die gemeinsame Flucht.
    Ein Buch, das perfekt für diese Zeit ist, und ich sage Ihnen, ich würde mit diesem, anfangs unsympathischen, Macho überall hingehen, denn wo Marcel ist, da ist Party und das pralle Leben!«

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»Humor ist der Klebstoff, der die Scherben zusammenhält.«

Der langerwartete neue Roman des Bestseller-Autors von Der Trick ist vor wenigen Tagen erschienen. Mit Emanuel Bergmann geht es in Tahara an die Côte d'Azur, wo sich während des Filmfestivals in Cannes eine ›amour fou‹ entspinnt zwischen dem berühmten Filmkritiker Marcel Klein und der verführerischen Französin Héloïse.

Im Diogenes Interview erzählt er unter anderem von seiner Zeit als Filmjournalist, wie ihm die Idee zum neuen Roman gekommen ist und was das Kino kann, das die Literatur nicht kann.

Foto: Joël Hunn / © Diogenes Verlag

Ihr Roman Tahara führt uns mitten in das Geschehen rund um das Filmfestival in Cannes. Sie waren selbst 18 Jahre als Filmjournalist tätig. Wie viel von Ihren eigenen Erfahrungen floss in den neuen Roman ein?

Emanuel Bergmann: Sehr viel, ohne meine beruflichen Erfahrungen hätte ich ihn nicht schreiben können. Schon als ich noch Filmjournalist war, hatte ich immer mal Lust, etwas darüber zu schreiben, ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern und von der Presseseite der Filmwelt zu erzählen. Ich fand das immer sehr schillernd - und gleichermaßen schräg. Aber ich hatte nie die richtige Geschichte, und ich denke, jetzt habe ich sie gefunden. Für mich war es spannend, eine Welt zu beschreiben, die ich gut kenne und die man nicht so oft sieht. Man hat zwar eine ungefähre Vorstellung davon, wie Filmjournalismus funktioniert, wie Interviews funktionieren, aber wahrscheinlich weniger von den schrägen Charakteren, den Details und davon, wie der Laden wirklich läuft.

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Ein Autor – eine Stadt. Emanuel Bergmann zeigt uns sein Los Angeles. Eine kulturell-lukullische Entdeckungstour

In Deutschland geboren und aufgewachsen lebt Emanuel Bergmann seit über 20 Jahren in Kalifornien. Nach dem Abitur wanderte er mit nur zwei Koffern nach Los Angeles aus, um in der Filmindustrie zu arbeiten. Mittlerweile ist er Autor. Die amerikanische Stadt voller Chaos und fremder Kulturen inspirierte ihn zu seinem Debüt Der Trick, in dem ein kleiner Junge sich auf die Suche nach einem Zauberer macht, um die Scheidung seiner Eltern zu verhindern.

Foto links: Philipp Rohner/© Diogenes Verlag. Foto rechts: by Scott Schwartz, CC BY 2.0
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Mag ich / Mag ich nicht – heute mit: Emanuel Bergmann

Sein Debüt Der Trick nahm einen ungewöhnlichen Weg in den Diogenes Verlag. Es erzählt vom »Großen Zabbatini«, einem ehemals berühmten Zauberer, und von einem kleinen Jungen, der die Scheidung seiner Eltern verhindern will. Autor Emanuel Bergmann verrät uns heute ein wenig mehr über sich.

Foto: Philipp Rohner/© Diogenes Verlag
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Christian Schünemann, Emanuel Bergmann und die Leipziger Buchmesse. Ein Nachbericht.

Für Emanuel Bergmann war es die erste Buchmesse, an der auch irgendwie Whitney Houston zugegen war, Krimi-Schriftsteller Christian Schünemann wurde nebst Lesungen und Signierstunden unerwartet ein neuer Nebenjob zugetraut. Lustige Messe-Eindrücke und -Erlebnisse aus Autorensicht.

Foto: © Diogenes Verlag
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»Die Geschichte, die mir vorschwebte, gab es nicht – also musste ich sie selber schreiben.«

Warum er sich schon früh für Zauberei interessierte, wer ihn zu den Hauptfiguren in seinem Romandebüt Der Trick inspirierte und wie es sich anfühlte, als 20-Jähriger mit nur zwei Koffern nach Los Angeles auszwandern: Dies und noch viel mehr erzählt uns Emanuel Bergmann im Interview.

Foto: Philipp Rohner / © Diogenes Verlag
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Ein Roman-Manuskript nimmt den umgekehrten Weg. »Der Trick« von Emanuel Bergmann

Wie kommt ein Manuskript zu einem Verlag? Üblicherweise nicht so wie Emanuel Bergmanns Debüt Der Trick.

Lektorin Margaux de Weck erklärt es dem BuchMarkt gegenüber folgendermaßen: »Normalerweise funktioniert es so: Wir im Lektorat finden neue Autoren und Bücher, unsere Vertreter bringen sie in die Buchhandlungen, und die Buchhändler verkaufen sie. Bei Der Trick, dem Debüt von Emanuel Bergmann, war es umgekehrt. Denn eine Buchhändlerin hat diesen Roman in den Verlag gebracht.«

Buchhändlerin Elke Corsmeyer aus Gütersloh hatte den richtigen Riecher: »Der Trick« von Emanuel Bergmann ist nun ein Diogenes Buch. Foto: Philipp Rohner/ © Diogenes Verlag
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