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›Der blaue Salamander‹: neue Ermittlungen auf Capri

Wieder sind Inselpolizist Rizzi und seine Kollegin Antonia Cirillo gefragt: Auf Capri stiftet der Mord an einer Bewohnerin Unruhe, gleichzeitig ist plötzlich eine kostbare Handtasche aus Salamanderleder verschwunden. Im neuen Roman von Luca Ventura führt eine Spur bis nach Neapel und in frühere Generationen. Im ausgeklügelten fünften Capri-Krimi Der blaue Salamander trifft Spannung auf Urlaubs-Flair. 

Einen ersten Einblick in die Ermittlungen der Inselpolizei gibt diese Leseprobe.

Foto von Letizia Agosta auf Unsplash
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Zum Welttag des Buches Lesefreude entdecken: Wir stellen unsere neue Buchreihe Diogenes Tapir vor

Jahr für Jahr bringt der April uns nicht nur das launische Wetter, sondern auch den Welttag des Buches. Leserinnen und Leser aus aller Welt freuen sich auf den 23. April, an dem das Buch gefeiert wird und im Mittelpunkt steht.

Wann haben Sie zuletzt die Nase in ein Buch gesteckt, das Sie so richtig beeindruckt hat? Das Ihnen all das, was Sie täglich umgibt, auf neue Weise zeigen konnte? Zum Welttag des Buches möchten wir Ihnen unsere neue Buchreihe Diogenes Tapir vorstellen, die ermutigt, klug und eigensinnig die richtigen Fragen zu stellen: Wie können wir zukünftig besser und versöhnlicher leben? 

Die ersten fünf Titel der Reihe warten bereits auf Sie – mit Geschichten von Natur, der Menschheit, ihren Kulturen, von Gemeinschaft und Respekt. Es sind Bücher, die uns wach, aber auch gelassen machen. Genau das Richtige für einen Tag ganz im Sinne dieses wunderbaren Mediums: dem Buch.

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10. Todestag von Urs Widmer – Wiederentdeckung seiner frühen Erzählungen

Urs Widmer begann als Verlagslektor für den Walter Verlag und den Suhrkamp Verlag, wurde dann mit seinem Erstling, der Erzählung Alois, selbst zum Autor und rief 1969 zusammen mit anderen Lektoren den ›Verlag der Autoren‹ ins Leben. Er wurde 75 Jahre alt und starb heute vor zehn Jahren, am 2. April 2014.

Im Nachruf auf den Schweizer Schriftsteller schrieb Sandra Kegel: »Urs Widmer besaß die seltene Gabe, mit seinen Büchern literarische Phantasien zu entwerfen, die zugleich das Zeug zum Bestseller hatten« (Frankfurter Allgemeine Zeitung am 3. April 2014). Wir gedenken Urs Widmer und lesen sein Werk heute wie damals. Daher freuen wir uns besonders über die Neuerscheinung Wild Herbeigesehntes, mit der wir in das Frühwerk des Autors eintauchen. Es beginnt mit der Erzählung Das Normale und die Sehnsucht, die, zusammengesetzt aus zwei Teilen, eine Reihe tief gehender Fragen über das scheinbar Normale aufwirft, und anschließend in eine sehnsuchtsvolle Naturerzählung entführt.

Lassen Sie sich hineinziehen in den angenehmen Sog dieser Erzählung und verweilen Sie – wenn Sie mögen –einen Moment bei Urs Widmer.

Foto: © Isolde Ohlbaum
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Aubergine à la Ingrid Noll: ein Rezept zum Buch

Ingrid Nolls neuer Roman Gruß aus der Küche entführt uns in das vegetarische Gasthaus ›Aubergine‹. Ob gegrillt, gebraten, überbacken, paniert oder geschnetzelt – das namensgebende Fruchtgemüse steht täglich auf Platz eins der Speisekarte. Da kann es nicht schaden, sich vor dem Lesen zu wappnen und dem Appetit auf Aubergine mit einer kleinen Mahlzeit zuvorzukommen.

Als Vorspeise zum Krimi empfiehlt Ingrid Noll ihre überbackene Aubergine. Wir haben das Rezept ausprobiert und sind überzeugt. Es ist blitzschnell zubereitet und absolut köstlich. Pünktlich zum Erscheinen des Romans teilen wir das Rezept hier auf dem Blog. Kleine Stärkung gefällig?

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Der neue Roman von Bernhard Schlink: ein Buch über letzte Aufgaben und späte Wünsche

Nach Erscheinen der Enkelin vor rund zwei Jahren dürfen wir uns wieder über neuen Lesestoff von Bernhard Schlink freuen. Sein Roman Das späte Leben stellt uns vor tiefgründige Fragen und lässt uns bis zur letzten Seite nicht mehr los.

Was würden Sie tun, wenn Sie wüssten, dass Ihr Leben dem Ende zugeht? Wie würden Sie es Ihren Liebsten sagen? Martin, der Protagonist der Geschichte, erhält eine fatale Diagnose und steht unvorbereitet vor der Aufgabe, den Rest seines Lebens zu planen. Die geregelten Bahnen, denen sein Leben als betagter Familienvater und Ehemann folgte, entgleiten ihm. Er blickt in eine Zukunft, an der er selbst nicht mehr teilhaben wird, und versucht zu begreifen.

Steht das Buch auch schon auf Ihrer Leseliste? Werfen Sie hier einen ersten Blick in den Text!

Foto: Gaby Gerster / © Diogenes Verlag
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Doris Dörrie stellt vor: Naturlyrik von Mary Oliver

Natur aufmerksam zu beobachten, zu beschreiben und in ergreifende Gedichte zu fassen – das war zugleich Talent und Leidenschaft der US-amerikanischen Dichterin Mary Oliver. Eine persönliche Auswahl aus ihrem Werk ist nun erstmals auch auf Deutsch in Buchform erschienen. Im Vorwort des Lyrikbandes Sag mir, was hast du vor mit deinem wilden, kostbaren Leben schreibt Autorin und Filmregisseurin Doris Dörrie über ihre erste Begegnung mit der Dichtkunst von Mary Oliver und verrät uns ihre drei Lieblingsgedichte.

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Musik der 80er – ein Soundtrack zu ›California Girl‹ von Tamar Halpern

Timey ist vierzehn und seit der Trennung ihrer Eltern dazu gezwungen, mit dem Flieger zwischen Berkley und L. A. hin- und herzupendeln. Im Kalifornien der 80er-Jahre probiert sie sich aus und versucht mit allen Mitteln, an beiden Heimatorten Anschluss zu finden. Mal ist es ein neuer Kleidungsstil, mal eine neue Frisur, mal sind es die ersten künstlichen Nägel. Was bleibt, ist Timeys Leidenschaft für Musik. Bandnamen, Alben und Songs ziehen sich wie ein roter Faden durch Tamar Halperns Debütroman California Girl und lassen uns im Sound der 80er schwelgen. Musikalische Ausflüge in die 60er und 70er sind auch dabei.

Tamar Halpern hat in alten Fotoalben gestöbert und zeigt: Wie Timey ist auch sie ein echtes ›California Girl‹ der 80er-Jahre.

Foto: © Tamar Halpern
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»Mir war immer klar, dass wir die Welt nicht besitzen. Wir sind nur ein Teil von ihr, und wir schulden es ihr, sie zu bewahren.« Ein Gespräch mit Katherine Rundell

Warum die Giraffe nicht in Ohnmacht fällt und andere Kuriositäten aus dem Tierreich ist ein Buch, das uns staunen lässt. Über die zahlreichen Wesen, mit denen wir unseren Lebensraum teilen und über ihre ungeahnten Geschichten und Eigenarten. Im erzählenden Sachbuch von Katherine Rundell, übersetzt von Tobias Rothenbücher, finden sich 22 gut recherchierte Porträts bedrohter Tierarten, die uns die Artenvielfalt näherbringen und die Bedeutung des Klima- und Artenschutzes verdeutlichen. Wie schreibt die Autorin so schön in Ihrer Einleitung: «Dieses Buch übernimmt die Rolle eines Zirkusdirekors mit Zylinder, Peitsche und angemaltem Schnurrbart. Er selbst ist nicht sonderlich bemerkenswert, aber seine Aufgabe besteht darin, uns das Bemerkenswerte zu zeigen und zu sagen: Liebe Freunde, schaut, was es hier zu sehen gibt – schaut hin! Findet ihr nicht auch, es verdient Staunen und Liebe?»

Über die Entstehung des erzählenden Sachbuchs, die Zusammenarbeit mit Illustratorin Talya Baldwin und ihre Begeisterung für die Tierwelt spricht Katherine Rundell im Interview. Lesen Sie selbst!

Foto: © Nina Subin / Diogenes Verlag
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Charles Lewinsky ›Rauch und Schall‹: Ein heiteres Traktat über das Schreiben

Was passiert, wenn Goethe plötzlich Angst hat vor dem leeren Blatt? Dieser Frage stellt sich Diogenes Autor Charles Lewinsky in seinem neuen Roman Rauch und Schall. Humorvoll changierend zwischen Fakt und Fiktion versetzt er den Klassikerautor Goethe in ein fiktives Setting, in dem er mit einer hartnäckigen Schreibblockade hardert. Schmunzler garantiert! 

Lesen Sie hier erste Auszüge aus dem Roman.

Foto: Maurice Haas / © Diogenes Verlag
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