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»Wie viel sind wir bereit zu opfern, um die zu beschützen, die wir lieben?« Ein Gespräch mit Lina Nordquist

Der Debütroman der schwedischen Autorin Lina Nordquist wurde in ihrem Heimatland als Buch des Jahres 2022 ausgezeichnet. Einer der Hauptschauplätze sind die Wälder in der schwedischen Provinz Hälsingland. Während eines Besuchs in diesem Waldgebiet richtet sich Lina Nordquist mit einer Videobotschaft an ihre deutschsprachigen Leser:innen und spricht über ihre Lieblingsorte.

Im Diogenes Interview gewährt uns Lina Nordquist weitere Einblicke in ihr neues Leben, das sie nicht nur als außerordentliche Professorin für Physiologie, als Diabetesforscherin, Politikerin und Mutter, sondern nun auch als Autorin bestreitet.

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»Ein Liebesgedicht an das Kalifornien der 1980er-Jahre« Ein Gespräch mit Tamar Halpern

»Ich bin vierzehn und Mitglied eines geheimen Rudels bissiger Wölfe.« 
Ein erster Satz, ein erster Eindruck, und wir sind mittendrin. Mittendrin in der Geschichte, die die Autorin Tamar Halpern in ihrem Debütroman California Girl erzählt, und in der sie Teenager Timey zu Wort kommen lässt. Im Kalifornien der 1980er Jahre probiert sich Timey aus und rebelliert, immer angetrieben von jugendlichem Übermut und dem Gefühl grenzenloser Freiheit. 

Im Diogenes-Interview gibt die Autorin Einblicke in ihre eigenen Erinnerungen an ein Erwachsenwerden im Kalifornien der 80er-Jahre und spricht darüber, wie viel autobiografischer Anteil in ihrer jugendlichen Protagonistin steckt.

California Girl jetzt verfügbar in deutscher Übersetzung von Sophie Zeitz.

Foto: © Vital Sinkevich | Unsplash
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»Ich wollte einen Roman schreiben, den man mehr als einmal lesen möchte.« Lina Nordquist über ihr Debüt

Der in Schweden als Buch des Jahres 2022 gekürte Roman von Lina Nordquist erscheint am 27.9.2023  in deutschsprachiger Übersetzung von Stefan Pluschkat. Mein Herz ist eine Krähe handelt von Verlust, Trauer und familiärer Verbundenheit – vor allem aber von den ergreifenden Lebensgeschichten zweier Frauen unterschiedlicher Generationen.

Anlässlich der anstehenden Veröffentlichung der Romanübersetzung richtet sich Lina Nordquist in einem persönlichen Schreiben an die Buchhändler:innen und an ihre deutschsprachige Leserschaft. Lesen Sie selbst!

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»Manchmal ist das Beste, worauf man hoffen kann, ein kleiner Moment des Friedens und eine kleine Gnade.« Ein Interview mit Dennis Lehane

Sekunden der Gnade – so heißt der neue Roman des Krimi- und Thrillerautors Dennis Lehane, der am 23.8.2023 erscheint. Darin erzählt der US-Amerikaner ungeschönt vom rassistischen Grundtenor und den Unruhen, die 1974 im Kreise der Bostoner Gesellschaft vorherrschten. Im Diogenes-Interview berichtet Dennis Lehane von prägenden Erinnerungen an die Geschehnisse der 70er-Jahre und nimmt eine klare politische Position ein.

Foto: © Gaby Gerster
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»Es war ein fiebriges Schreiben, ein Mysterium.« Ein Interview mit Shelly Kupferberg - Teil 2

Isidor. Ein jüdisches Leben erzählt vom rasanten Aufstieg und brutalen Sturz des Wiener Urgroßonkels von Shelly Kupferberg.

Im zweiten Teil des Diogenes Interviews erfahren wir nun mehr über ihre spannende Spurensuche, die dem erzählenden Sachbuch vorausging. Welche Verbindung gab es beispielsweise zwischen Isidor und dem späteren Hollywood-Star Ilona Massey? Wie sehr ragen die Schatten der Vergangenheit bis ins Hier und Jetzt? Über all das und über die neue Erfahrung des literaturischen Schreibens spricht Shelly Kupferberg. Lest selbst!

Zu den kommenden Lesungen mit Shelly Kupferberg

Foto: Heike Steinweg / © Diogenes Verlag
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»Bei all meinen Recherchen und Erkenntnissen über Isidors Leben hatte ich das Gefühl, ich gebe ihm eine Geschichte – SEINE Geschichte zurück.« Ein Interview mit Shelly Kupferberg - Teil 1

Shelly Kupferberg, eine der Diogenes-Autor:innen, die gerade mit uns auf der Buchmesse sind, hat im Sommer ihr Debüt vorgelegt: Das erzählende Sachbuch Isidor. Ein jüdisches Leben. Die bekannte Journalistin und Moderatorin erzählt darin vom rasanten Aufstieg und brutalen Sturz ihres Wiener Urgroßonkels.

»Ein literarischer Stolperstein.« Findet der Professor für Soziologie an der Akademischen Hochschule von Tel Aviv Natan Sznaider in einem Gastbeitrag für Der Spiegel.

Im ersten Teil des Diogenes Interviews verrät uns die Autorin mehr über Isidor und darüber, welche Frage sie ihm gerne gestellt hätte.

Hier geht es zu unseren Veranstaltungen auf der Frankfurter Buchmesse.

Foto: Heike Steinweg / © Diogenes Verlag
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»Der magische Realismus ist für meine Protagonisten eine Chance, die wir nicht haben.« Ein Interview mit Stefanie vor Schulte

«Tröstlich, feinfühlig und zärtlich verrückt.» So beschreibt Petra Schulte Schlangen im Garten in der aktuellen Ausgabe der emotion.

Nach ihrem preisgekrönten Debüt Junge mit schwarzem Hahn legt Stefanie vor Schulte nun ihren zweiten Roman vor. Sie erzählt darin von einer Familie, die nach dem Verlust der Mutter im Verdacht steht, ihre Trauerarbeit zu verschleppen. 

Im Interview spricht die Diogenes-Autorin über die Bedeutung des Mara-Cassens-Preises für sie als Schreibende und über ihre inneren Notwendigkeit Geschichten entstehen zu lassen. Sie verrät uns auch, was die beiden Romane gemein haben und zu welchem Zeitpunkt ihr die Figuren aus Schlangen im Garten erstmals begegnet sind.

Foto: Gene Glover /© Diogenes Verlag
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»Es ist die Zeit des Aufbruchs und fürs Neue, alles fühlt sich anders an.« Ein Interview mit Arno Camenisch

Es ist soweit! Das Diogenes-Herbstprogramm feierte in diesen Tagen seinen Auftakt, ganz vorne mit dabei unter anderem ein neuer Autor: Arno Camenisch. Neu bei Diogenes, aber als Autor etabliert. In seinem ersten Roman bei Diogenes Die Welt verwebt der bekannte Schweizer Autor kunstvoll und poetisch eigene Reisen, Lieben und Lebensphasen – und erzählt doch von uns allen. 

Im Diogenes-Interview zitiert er Grönemeyer, verrät uns mehr über den Mut zum Neubeginn und darüber, wie er sich in Brüssel auf dem Weg zum Bäcker machte und in Paris landete.

Foto: © Janosch Abel
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Ein Tag in Gent mit Stefan Hertmans

Stefan Hertmans begibt sich in seinem neuen Roman Der Aufgang auf Spurensuche nach den früheren Bewohner:innen eines alten Hauses in Gent, in dem er selbst lange gelebt hat. Wir haben ihn einen Tag lang durch die zweitgrößte Stadt Belgiens begleitet. Auf den Spuren des flämischen Nazi-Kollaborators Willem Verhulst erfuhren wir mehr über die Geschichte des von der Wehrmacht besetzten Landes.

Foto: © Stephanie Uhlig/Diogenes Verlag
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