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Peter Zantingh über seinen Roman ›Zwischen uns und morgen‹ und die Playlist zum Buch

Haben Sie den neuen Roman von Peter Zantingh schon in unserem letzten Blogpost entdeckt? Zwischen uns und morgen ist Teil unserer neuen Reihe Diogenes Tapir und erzählt von einem jungen Paar, das sich zwischen sehnlichem Kinderwunsch und der Verantwortung für ein neues Leben in Zeiten des Klimawandels beinahe verliert. Die Frage, die dem Roman zugrunde liegt: Wie vertretbar ist es, ein Kind in diese Welt zu bringen, in der eine Naturkatastrophe die nächste jagt?

Die Lektüre von Zwischen uns und morgen lässt sich wunderbar musikalisch untermalen: Wie schon bei seinem ersten Roman Nach Matthias teilt Peter Zantingh seine Playlist zum Buch und lässt uns damit noch intensiver in die Atmosphäre der Geschichte eintauchen. Wir haben den Autor gefragt, wie die Playlist zustande kam und was sie ihm bedeutet. Peter Zantinghs Antwort darauf lesen Sie in diesem Blogbeitrag. Wir freuen uns außerdem, Ihnen in unserem Diogenes Interview mit dem Autor Einblick in diesen aktuellen und berührenden Roman und seine Entstehung geben zu dürfen.

Foto: Maurice Haas / © Diogenes Verlag
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Der neue Roman von Bernhard Schlink: ein Buch über letzte Aufgaben und späte Wünsche

Nach Erscheinen der Enkelin vor rund zwei Jahren dürfen wir uns wieder über neuen Lesestoff von Bernhard Schlink freuen. Sein Roman Das späte Leben stellt uns vor tiefgründige Fragen und lässt uns bis zur letzten Seite nicht mehr los.

Was würden Sie tun, wenn Sie wüssten, dass Ihr Leben dem Ende zugeht? Wie würden Sie es Ihren Liebsten sagen? Martin, der Protagonist der Geschichte, erhält eine fatale Diagnose und steht unvorbereitet vor der Aufgabe, den Rest seines Lebens zu planen. Die geregelten Bahnen, denen sein Leben als betagter Familienvater und Ehemann folgte, entgleiten ihm. Er blickt in eine Zukunft, an der er selbst nicht mehr teilhaben wird, und versucht zu begreifen.

Steht das Buch auch schon auf Ihrer Leseliste? Werfen Sie hier einen ersten Blick in den Text!

Foto: Gaby Gerster / © Diogenes Verlag
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»Kalmann, was zum Teufel machst du denn da!« Ein Interview mit Joachim B. Schmidt

Kalmann ist zurück! Joachim B. Schmidts zweiter Islandroman Kalmann und der schlafende Berg führt den selbsternannten Sheriff von Raufarhöfn bis nach Washington ins Capitol. Und wieder geht es auch um einen spannenden Mordfall im hohen Norden.

Der Schweizer Autor Joachim B. Schmidt spricht im Diogenes Interview über seinen neuen Roman. Im Gespräch verrät er, wie der erste Band um Kalmann in seiner Wahlheimat Island aufgenommen wurde.

Foto: © Tom Vining | Unsplash
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»Die Geschichte wiederholt sich.« Ein Interview mit Sasha Filipenko

 

In Ihrem neuen Roman Kremulator geht es um Pjotr Nesterenko, den Direktor des Moskauer Krematoriums in der Stalin-Zeit. Wie kam es zu dieser Idee?
Sasha Filipenko: Ich hatte von diesem Pjotr Iljitsch Nesterenko in groben Zügen gehört, ahnte aber nicht, was für ein erstaunliches Leben er hatte. Dank der Menschenrechtsorganisation »Memorial«, die mittlerweile in Russland zerschlagen wurde, bekam ich Zugang zu der Akte des Verfahrens gegen Nesterenko nach seiner Verhaftung 1941 durch den sowjetischen Geheimdienst und konnte die Verhöre lesen. Die haben mich sehr beeindruckt, obwohl der Fall an sich nur einer von unzähligen anderen zu dieser Zeit war. Aber wenn man liest und begreift, was rundherum passiert ist, dann ist das sehr eindrücklich. Was mich an Nesterenkos Leben am meisten fasziniert, sind die vielen Situationen, in denen er sich entscheiden musste. Und dass er diese Wahl nicht immer richtig traf. Darüber wollte ich schreiben.

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Das Einmaleins der Philosophie mit Jonny Thomson

Philosophieren hat den schlechten Ruf, den Kopf entweder in Wolken entschweben zu lassen oder ihn zum Rauchen zu bringen. Deswegen muss man die großen Denker:innen aber keineswegs in einen Turm schließen. Im Gegenteil: Spätestens seit der NBC-Serie The Good Place von Michael Schur gehören sie wieder in den Alltag, in Cafés und gemütliche Wohnzimmer und dürfen auch von Anfänger:innen und Hobbyphilosoph:innen unter die Lupe genommen werden!

Foto: © Anna Cole

Kaum jemand hat die Gabe, die intellektuellsten und kompliziertesten Konzepte so klar und humorvoll auf unser Leben hinunterzubrechen wie Jonny Thomson. Von antiken griechischen Paradoxien bis zu existenzialistischen Ideologien: Der Autor braucht nie mehr als zwei Buchseiten und ein charmantes Piktogramm, um eine Gedankenschule prägnant zu erklären. Von der Beliebtheit seines Instagram-Accounts inspiriert, versammelte er im Sachbuch Mini Philosophy 150 mundgerechte Einblicke in die größten Köpfe der Philosophie. Davon gibt es hier auf Deutsch eine exklusive Leseprobe.

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»Wenn wir über den Tod sprechen und uns mit ihm beschäftigen, wird der Umgang mit ihm einfacher.« Ein Interview mit Louise Brown, Teil 2

Journalistin und Trauerrednerin Louise Brown hat mit Was bleibt, wenn wir sterben ein leichtes Buch über ein schweres Thema geschrieben. Mehr über die Inspiration zum Buch, ihre Arbeit als Trauerrednerin und den Verlust der eigenen Eltern im Diogenes Interview, Teil 1. Am 24.10.2021 startet die 2. Staffel ihres Podcasts Meine perfekte Beerdiung in Deutschlandfunk Kultur in der Sendung Plus Eins.

Foto: Gene Glover / © Diogenes Verlag
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»Der Gedanke daran, was von uns bleibt, wenn wir sterben, war für mich selbst im Leben hilfreich.« Ein Interview mit Louise Brown, Teil 1

Die Journalistin und Trauerrednerin Louise Brown hat mit Was bleibt, wenn wir sterben ein leichtes Buch über ein schweres Thema geschrieben. Mehr über die Inspiration zum Buch, ihre Arbeit als Trauerrednerin und den Verlust der eigenen Eltern im Diogenes Interview, Teil 1. Am 24.10.2021 startet die 2. Staffel ihres Podcasts Meine perfekte Beerdiung in Deutschlandfunk Kultur in der Sendung Plus Eins.

Foto: Gene Glover / © Diogenes Verlag
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»Ein Schriftsteller kann nie nur aus der eigenen Phantasie schöpfen.« Ein Interview mit Marco Balzano

Wenn ich wiederkomme heißt der neue gesellschaftspolitische Roman von Marco Balzano. Darin erzählt er eine Geschichte über die wahren Heldinnen unserer Zeit und den Umgang der Generationen miteinander. Im Interview haben wir von ihm erfahren, was über alte Menschen denkt, dass Pflegeberufe häufig Erfüllung bedeuten und dass häufig Frauen aus Wirtschaftsgründen emigrieren.

Foto: Geri Krischker / © Diogenes Verlag
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»Es ist besser, nicht zu leben als nicht zu lieben.«

Im Vorwort zu seinem neuen Werk, in dem er Henry Drummonds weltberühmte Predigt für unsere Zeit adaptiert, gibt Paulo Coelho den Ton des Buches vor.

Foto: © Xavier González
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