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Benedict Wells im großen Diogenes Interview Teil 2

Während wir im ersten Teil dieses Interviews mit Benedict Wells schon ausgiebig über sein neues Buch Die Wahrheit über das Lügen geprochen haben, geht es nun um eine Neuerung: Zum heutigen Erscheinen des Taschenbuchs Vom Ende der Einsamkeit gibt es diesen und alle bisherigen Romane rückwirkend als e-Book – nicht aber das jeweils aktuelle Hardcover.

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Jubiläum: 10 Jahre Benedict Wells bei Diogenes!

Heute knallen die Korken! Am 22. August 2008, also vor genau zehn Jahren, erschien Benedict Wells' vielbeachteter Erstling Becks letzter Sommer. Mit seinen damals 23 Jahren war Wells der jüngste Debütautor bei Diogenes. Der Roman wurde mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet und im Jahr 2015 fürs Kino verfilmt. Dieses besondere Jubiläum, zu dem wir herzlichst gratulieren, nahmen wir auch zum Anlass, ein wenig in der Fotokiste zu kramen.

 

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»Buchhändler sind die leidenschaftlichsten und versiertesten Leser.«

Autor Benedict Wells gibt selten Interviews – aber wäre es nicht schade, ein schönes Gespräch über Europa, Populismus und den unabhängigen Buchhandel unveröffentlicht zu lassen? Fand Wells dann auch. 

Foto: © Dirk Skiba

Ein Interview mit Stefan Hauck.

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Benedict Wells: Der Soundtrack

»Beck war spät dran, er raste mit dem Audi zur Schule. Aus den Boxen dröhnte Transmission von Joy Division.«

Schon der erste Satz von Benedict Wells’ Debütroman Becks letzter Sommer liefert den Soundtrack zur Geschichte, mit dem im Ohr es sich mindestens doppelt so gut liest. Glücklicherweise hat der Autor sich die Mühe gemacht, für jeden seiner Romane eine Playlist zu erstellen, so dass wir jederzeit wieder in die Geschichten eintauchen können. 

Hier kommen die vier Playlists für alle, die beim Lesen von Wells’ Romanen ständig denken: »Oh ja, das muss ich auch mal wieder hören!«, »Der Song passt perfekt zur Szene!«, oder auch »Ha, dazu habe ich Toni Bernardi in der Neunten ›Ich steh’ auf dich‹ gesagt, bevor Anna sich an ihn rangemacht hat und ich mich auf meinen rechten Schuh übergeben habe.«

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Krieg und Frieden. In der Transsibirischen Eisenbahn durch Russland – ein Abenteuerbericht von Benedict Wells

Gegen 17 Uhr füllt sich der Bahnhof in Wladiwostok. Ein Haufen Soldaten tritt schwatzend durch das Eingangstor und passiert die Sicherheitskontrolle, neben mir nimmt eine zahnlose alte Frau Platz. Sie hat offenbar Probleme mit ihrem Gepäck und redet minutenlang in klagendem Tonfall auf mich ein – dass ich kein Wort Russisch spreche: nicht so wichtig. Auf den Wartebänken gegenüber sitzen mehrere Familien mit Kindern, aber auch ein paar Rucksacktouristen, die auf Englisch miteinander reden und laut lachen, eine hat ein Fahrrad dabei. Noch sechs Stunden bis zur Abfahrt. Eine Woche wird die Fahrt mit der Transsib von Wladiwostok nach Moskau dauern. Es wird eine Reise durch Putins Russland, durch ein Land mit vielen Gesichtern und Meinungen, in einem alten Zug voller Geschichten.

Foto: © Benedict Wells
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Benedict Wells über die Überarbeitung seiner früheren Romane. »Ich hatte als Autor noch nie so viel Spaß.«

Benedict Wells über die neuen Versionen von Spinner und Fast genial, was geändert wurde, worin sich die Überarbeitungen unterscheiden, wieso Becks letzter Sommer ein neues Cover hat und dazu auch schon ein bisschen, worum es im nächsten Roman gehen wird.

Foto: © Bogenberger/autorenfotos
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10 große Romane und die dazu passenden Drinks

An heißen Sommertagen ist der Durst besonders groß – wenn auch vielleicht nicht so sehr nach Geistigem als nach Liquidem. Manch einer halluziniert vor dem Bildschirm ein kühles Feierabendbier oder den ersten bunten Cocktail am Hotelpool. Warum aber das Geistige nicht mit dem erfrischenden Mischgetränk verbinden? Wenn Sie zu Ihrem Lieblingsroman den passenden Drink genießen möchten, werden Sie hoffentlich in dieser Liste fündig.

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Ein Autor – eine Stadt. 10 Tipps von Benedict Wells für Barcelona.

Wie im Film L’auberge Espagnole in einer WG leben, in der jeden Abend die verschiedensten Leute sitzen, die gemeinsam kochen und wo ständig etwas los ist – so ähnlich müssen Benedict Wells Jahre in Barcelona gewesen sein. Hier seine 10 Tipps für die lebendige und lebensfrohe Stadt an der Mittelmeerküste.

Foto: © Benedict Wells, privat
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Liebste erste Sätze

Er ist der Einstieg, er gibt die Stimmung vor, er ist ein verheißungsvolles Versprechen. Er eröffnet die Geschichte und macht – im besten Fall – neugierig auf den Rest. Oft hängt es von ihm ab, ob wir uns für ein Buch entscheiden oder es zurück auf den Stapel legen: der erste Satz. Er ist die Kontaktaufnahme des Autors mit seinem Leser, und manchmal seine erste und letzte Chance.

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