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Peter Zantingh über seinen Roman ›Zwischen uns und morgen‹ und die Playlist zum Buch

Haben Sie den neuen Roman von Peter Zantingh schon in unserem letzten Blogpost entdeckt? Zwischen uns und morgen ist Teil unserer neuen Reihe Diogenes Tapir und erzählt von einem jungen Paar, das sich zwischen sehnlichem Kinderwunsch und der Verantwortung für ein neues Leben in Zeiten des Klimawandels beinahe verliert. Die Frage, die dem Roman zugrunde liegt: Wie vertretbar ist es, ein Kind in diese Welt zu bringen, in der eine Naturkatastrophe die nächste jagt?

Die Lektüre von Zwischen uns und morgen lässt sich wunderbar musikalisch untermalen: Wie schon bei seinem ersten Roman Nach Matthias teilt Peter Zantingh seine Playlist zum Buch und lässt uns damit noch intensiver in die Atmosphäre der Geschichte eintauchen. Wir haben den Autor gefragt, wie die Playlist zustande kam und was sie ihm bedeutet. Peter Zantinghs Antwort darauf lesen Sie in diesem Blogbeitrag. Wir freuen uns außerdem, Ihnen in unserem Diogenes Interview mit dem Autor Einblick in diesen aktuellen und berührenden Roman und seine Entstehung geben zu dürfen.

Foto: Maurice Haas / © Diogenes Verlag
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Ostergrüße vom Hasenmädchen Miffy // Pop Up Store in Berlin

Wir wünschen Ihnen ein fröhliches Osterfest. Vielleicht sichten ja auch Sie einen Osterhasen? Bei uns versteckt das kleine Hasenmädchen Miffy die bunt bemalten Eier und erobert mit ihrem etwas skeptischen Blick und ihrem freundlichen Wesen die Kinderherzen im Sturm – und die der Erwachsenen gleich mit.

Als Dick Bruna 1955 zum ersten Mal einen kleinen Hasen zeichnete, ahnte er nicht, was für ein unglaubliches Phänomen er damit schaffen würde: Miffy, den berühmtesten Hasen der Welt. Simpel, eingängig und unverkennbar erleben wir mit dem kleinen Hasenmädchen kindliche Abenteuer. Die Kinderbücher und Plüsch-Hasen sind ein tolles Ostergeschenk für unsere kleinsten Leserinnen und Leser.

Foto: Claudia van Moll
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Der neue Roman von Bernhard Schlink: ein Buch über letzte Aufgaben und späte Wünsche

Nach Erscheinen der Enkelin vor rund zwei Jahren dürfen wir uns wieder über neuen Lesestoff von Bernhard Schlink freuen. Sein Roman Das späte Leben stellt uns vor tiefgründige Fragen und lässt uns bis zur letzten Seite nicht mehr los.

Was würden Sie tun, wenn Sie wüssten, dass Ihr Leben dem Ende zugeht? Wie würden Sie es Ihren Liebsten sagen? Martin, der Protagonist der Geschichte, erhält eine fatale Diagnose und steht unvorbereitet vor der Aufgabe, den Rest seines Lebens zu planen. Die geregelten Bahnen, denen sein Leben als betagter Familienvater und Ehemann folgte, entgleiten ihm. Er blickt in eine Zukunft, an der er selbst nicht mehr teilhaben wird, und versucht zu begreifen.

Steht das Buch auch schon auf Ihrer Leseliste? Werfen Sie hier einen ersten Blick in den Text!

Foto: Gaby Gerster / © Diogenes Verlag
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Musik der 80er – ein Soundtrack zu ›California Girl‹ von Tamar Halpern

Timey ist vierzehn und seit der Trennung ihrer Eltern dazu gezwungen, mit dem Flieger zwischen Berkley und L. A. hin- und herzupendeln. Im Kalifornien der 80er-Jahre probiert sie sich aus und versucht mit allen Mitteln, an beiden Heimatorten Anschluss zu finden. Mal ist es ein neuer Kleidungsstil, mal eine neue Frisur, mal sind es die ersten künstlichen Nägel. Was bleibt, ist Timeys Leidenschaft für Musik. Bandnamen, Alben und Songs ziehen sich wie ein roter Faden durch Tamar Halperns Debütroman California Girl und lassen uns im Sound der 80er schwelgen. Musikalische Ausflüge in die 60er und 70er sind auch dabei.

Tamar Halpern hat in alten Fotoalben gestöbert und zeigt: Wie Timey ist auch sie ein echtes ›California Girl‹ der 80er-Jahre.

Foto: © Tamar Halpern
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Charles Lewinsky ›Rauch und Schall‹: Ein heiteres Traktat über das Schreiben

Was passiert, wenn Goethe plötzlich Angst hat vor dem leeren Blatt? Dieser Frage stellt sich Diogenes Autor Charles Lewinsky in seinem neuen Roman Rauch und Schall. Humorvoll changierend zwischen Fakt und Fiktion versetzt er den Klassikerautor Goethe in ein fiktives Setting, in dem er mit einer hartnäckigen Schreibblockade hardert. Schmunzler garantiert! 

Lesen Sie hier erste Auszüge aus dem Roman.

Foto: Maurice Haas / © Diogenes Verlag
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»Wie viel sind wir bereit zu opfern, um die zu beschützen, die wir lieben?« Ein Gespräch mit Lina Nordquist

Der Debütroman der schwedischen Autorin Lina Nordquist wurde in ihrem Heimatland als Buch des Jahres 2022 ausgezeichnet. Einer der Hauptschauplätze sind die Wälder in der schwedischen Provinz Hälsingland. Während eines Besuchs in diesem Waldgebiet richtet sich Lina Nordquist mit einer Videobotschaft an ihre deutschsprachigen Leser:innen und spricht über ihre Lieblingsorte.

Im Diogenes Interview gewährt uns Lina Nordquist weitere Einblicke in ihr neues Leben, das sie nicht nur als außerordentliche Professorin für Physiologie, als Diabetesforscherin, Politikerin und Mutter, sondern nun auch als Autorin bestreitet.

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»Ich wollte einen Roman schreiben, den man mehr als einmal lesen möchte.« Lina Nordquist über ihr Debüt

Der in Schweden als Buch des Jahres 2022 gekürte Roman von Lina Nordquist erscheint am 27.9.2023  in deutschsprachiger Übersetzung von Stefan Pluschkat. Mein Herz ist eine Krähe handelt von Verlust, Trauer und familiärer Verbundenheit – vor allem aber von den ergreifenden Lebensgeschichten zweier Frauen unterschiedlicher Generationen.

Anlässlich der anstehenden Veröffentlichung der Romanübersetzung richtet sich Lina Nordquist in einem persönlichen Schreiben an die Buchhändler:innen und an ihre deutschsprachige Leserschaft. Lesen Sie selbst!

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Amélie Nothomb ›Der belgische Konsul‹: Ein berührender Blick auf die Geschichte ihres Vaters

In Frankreich stürmt sie mit jedem neuen Buch die Bestsellerlisten, und ihre Romane erscheinen in 40 Sprachen. Für Mit Staunen und Zittern erhielt sie den Grand Prix de l'Académie française, für Der belgische Konsul den Prix Renaudot 2021 und den Premio Strega Europeo.

In ihrem aktuellsten Werk Der belgische Konsul widmet sich die Autorin der Geschichte ihres Vaters, des belgischen Diplomaten Patrick Nothomb. Sie zeichnet das Bild seiner Kindheit zwischen belgischer Hautevolee und wilden Ardennen. Erste Einblicke in das persönliche Werk der französischen Starautorin erhalten Sie hier: 

Foto: © Catherine Cabrol
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Graphic Novel »Kein Kuss für Mutter« – Bericht aus der Handlettering-Werkstatt

Seit diesem Frühjahr gibt es den beliebten Kinderbuchklassiker Kein Kuss für Mutter über den anarchischen Katzenflegel Toby Tatze auch als Graphic Novel. Es ist eine Hommage des großen französischen Comic-Künstlers Mathieu Sapin an Tomi Ungerer, der Autor des gleichnamigen Buchs. Das Handlettering hat unsere Kollegin aus der Herstellungsabteilung, Karin Sirera, übernommen. 

Im Interview mit dem Blog-Team spricht sie über ihre Arbeit an diesem Band und gibt uns einen Einblick in die kunstvolle Welt des Handletterings.

Foto: © Privat
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