Filter

  • Neuste Beiträge
  • Archiv
  • Monat
  • Foto/ Video/ Audio

Charles Lewinsky ›Rauch und Schall‹: Ein heiteres Traktat über das Schreiben

Was passiert, wenn Goethe plötzlich Angst hat vor dem leeren Blatt? Dieser Frage stellt sich Diogenes Autor Charles Lewinsky in seinem neuen Roman Rauch und Schall. Humorvoll changierend zwischen Fakt und Fiktion versetzt er den Klassikerautor Goethe in ein fiktives Setting, in dem er mit einer hartnäckigen Schreibblockade hardert. Schmunzler garantiert! 

Lesen Sie hier erste Auszüge aus dem Roman.

Foto: Maurice Haas / © Diogenes Verlag
Weiterlesen

»Ich würde behaupten, man kann Gotthelf überall auf der Welt verstehen, er ist ein Weltautor.« Ein Interview mit Philipp Theisohn

Das Werk des Schweizer Autors Jeremias Gotthelf dürfen wir wiederentdecken, denn seit Oktober 2023 sind die ersten drei Bände der Zürcher Leseausgabe erhältlich. Zum Auftakt der neuen, kommentierten Werkausgabe spricht der Herausgeber Philipp Theisohn, Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft in Zürich im Diogenes Interview über das Leben des Schriftstellers und die Zeitlosigkeit seines Werks – und über das, was wir noch heute von Gotthelf lernen können. Das Video zum Gespräch.

In den nächsten Jahren erscheinen die wichtigsten Romane und Erzählungen in 15 Bänden. Bereits erschienen: Die schwarze Spinne und andere Erzählungen, Uli der Knecht und Uli der Pächter.

Weiterlesen

»Wie viel sind wir bereit zu opfern, um die zu beschützen, die wir lieben?« Ein Gespräch mit Lina Nordquist

Der Debütroman der schwedischen Autorin Lina Nordquist wurde in ihrem Heimatland als Buch des Jahres 2022 ausgezeichnet. Einer der Hauptschauplätze sind die Wälder in der schwedischen Provinz Hälsingland. Während eines Besuchs in diesem Waldgebiet richtet sich Lina Nordquist mit einer Videobotschaft an ihre deutschsprachigen Leser:innen und spricht über ihre Lieblingsorte.

Im Diogenes Interview gewährt uns Lina Nordquist weitere Einblicke in ihr neues Leben, das sie nicht nur als außerordentliche Professorin für Physiologie, als Diabetesforscherin, Politikerin und Mutter, sondern nun auch als Autorin bestreitet.

Weiterlesen

»Ich wollte einen Roman schreiben, den man mehr als einmal lesen möchte.« Lina Nordquist über ihr Debüt

Der in Schweden als Buch des Jahres 2022 gekürte Roman von Lina Nordquist erscheint am 27.9.2023  in deutschsprachiger Übersetzung von Stefan Pluschkat. Mein Herz ist eine Krähe handelt von Verlust, Trauer und familiärer Verbundenheit – vor allem aber von den ergreifenden Lebensgeschichten zweier Frauen unterschiedlicher Generationen.

Anlässlich der anstehenden Veröffentlichung der Romanübersetzung richtet sich Lina Nordquist in einem persönlichen Schreiben an die Buchhändler:innen und an ihre deutschsprachige Leserschaft. Lesen Sie selbst!

Weiterlesen

Dennis Lehane ›Sekunden der Gnade‹: Der Rachefeldzug einer Mutter im aufgeheizten Boston der 70er-Jahre

Der neue Roman von Dennis Lehane, übersetzt aus dem amerikanischen Englisch von Malte Krutzsch, steht auf Platz vier der Krimibestenliste September von Deutschlandfunk Kultur. In Sekunden der Gnade bildet der amerikanische Bestsellerautor eindrücklich den vorherrschenden Rassismus im Boston der 1970er Jahre ab.

Erste Leseeindrücke zum neuen Roman von Dennis Lehane und seiner ebenso rabiaten wie mutigen Hauptfigur Mary Pat erhalten Sie hier.

Foto: Gaby Gerster / © Diogenes Verlag
Weiterlesen

»Manchmal ist das Beste, worauf man hoffen kann, ein kleiner Moment des Friedens und eine kleine Gnade.« Ein Interview mit Dennis Lehane

Sekunden der Gnade – so heißt der neue Roman des Krimi- und Thrillerautors Dennis Lehane, der am 23.8.2023 erscheint. Darin erzählt der US-Amerikaner ungeschönt vom rassistischen Grundtenor und den Unruhen, die 1974 im Kreise der Bostoner Gesellschaft vorherrschten. Im Diogenes-Interview berichtet Dennis Lehane von prägenden Erinnerungen an die Geschehnisse der 70er-Jahre und nimmt eine klare politische Position ein.

Foto: © Gaby Gerster
Weiterlesen

»Die Geschichte wiederholt sich.« Ein Interview mit Sasha Filipenko

 

In Ihrem neuen Roman Kremulator geht es um Pjotr Nesterenko, den Direktor des Moskauer Krematoriums in der Stalin-Zeit. Wie kam es zu dieser Idee?
Sasha Filipenko: Ich hatte von diesem Pjotr Iljitsch Nesterenko in groben Zügen gehört, ahnte aber nicht, was für ein erstaunliches Leben er hatte. Dank der Menschenrechtsorganisation »Memorial«, die mittlerweile in Russland zerschlagen wurde, bekam ich Zugang zu der Akte des Verfahrens gegen Nesterenko nach seiner Verhaftung 1941 durch den sowjetischen Geheimdienst und konnte die Verhöre lesen. Die haben mich sehr beeindruckt, obwohl der Fall an sich nur einer von unzähligen anderen zu dieser Zeit war. Aber wenn man liest und begreift, was rundherum passiert ist, dann ist das sehr eindrücklich. Was mich an Nesterenkos Leben am meisten fasziniert, sind die vielen Situationen, in denen er sich entscheiden musste. Und dass er diese Wahl nicht immer richtig traf. Darüber wollte ich schreiben.

Weiterlesen

»Es war ein fiebriges Schreiben, ein Mysterium.« Ein Interview mit Shelly Kupferberg - Teil 2

Isidor. Ein jüdisches Leben erzählt vom rasanten Aufstieg und brutalen Sturz des Wiener Urgroßonkels von Shelly Kupferberg.

Im zweiten Teil des Diogenes Interviews erfahren wir nun mehr über ihre spannende Spurensuche, die dem erzählenden Sachbuch vorausging. Welche Verbindung gab es beispielsweise zwischen Isidor und dem späteren Hollywood-Star Ilona Massey? Wie sehr ragen die Schatten der Vergangenheit bis ins Hier und Jetzt? Über all das und über die neue Erfahrung des literaturischen Schreibens spricht Shelly Kupferberg. Lest selbst!

Zu den kommenden Lesungen mit Shelly Kupferberg

Foto: Heike Steinweg / © Diogenes Verlag
Weiterlesen

»Bei all meinen Recherchen und Erkenntnissen über Isidors Leben hatte ich das Gefühl, ich gebe ihm eine Geschichte – SEINE Geschichte zurück.« Ein Interview mit Shelly Kupferberg - Teil 1

Shelly Kupferberg, eine der Diogenes-Autor:innen, die gerade mit uns auf der Buchmesse sind, hat im Sommer ihr Debüt vorgelegt: Das erzählende Sachbuch Isidor. Ein jüdisches Leben. Die bekannte Journalistin und Moderatorin erzählt darin vom rasanten Aufstieg und brutalen Sturz ihres Wiener Urgroßonkels.

»Ein literarischer Stolperstein.« Findet der Professor für Soziologie an der Akademischen Hochschule von Tel Aviv Natan Sznaider in einem Gastbeitrag für Der Spiegel.

Im ersten Teil des Diogenes Interviews verrät uns die Autorin mehr über Isidor und darüber, welche Frage sie ihm gerne gestellt hätte.

Hier geht es zu unseren Veranstaltungen auf der Frankfurter Buchmesse.

Foto: Heike Steinweg / © Diogenes Verlag
Weiterlesen