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Eve Harris: »Vieles im Buch habe ich selbst erlebt.«

Der erste Roman von Eve Harris schaffte es in England gleich auf die Longlist des renommierten Man Booker Prize und war auch in Deutschland mit über 150.000 verkauften Exemplaren ein großer Erfolg. Nun ist der zweite Roman aus dem Universum von Chani Kaufman – Die Hoffnung der Chani Kaufman – erschienen.

Chani und Baruch, bei deren Verlobung und Hochzeit wir im ersten Band mitfieberten, wünschen sich nun ein Baby. Leider ist dies nicht so einfach, denn die Gebote der strengreligiös lebenden Juden machen es kompliziert. Auch in diesem neuen Roman bietet Eve Harris wieder einen einzigartigen und liebevollen Einblick in die Welt des orthodoxen Judentums, von London über Jerusalem bis nach Tel Aviv. 

Folgendes Interview gab uns die Autorin anlässlich ihres deutschsprachigen Debüts, eine gute Gelegenheit, um dieses noch einmal zu lesen. 

Foto: © Karolina Urbaniak
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»Es war ein fiebriges Schreiben, ein Mysterium.« Ein Interview mit Shelly Kupferberg - Teil 2

Isidor. Ein jüdisches Leben erzählt vom rasanten Aufstieg und brutalen Sturz des Wiener Urgroßonkels von Shelly Kupferberg.

Im zweiten Teil des Diogenes Interviews erfahren wir nun mehr über ihre spannende Spurensuche, die dem erzählenden Sachbuch vorausging. Welche Verbindung gab es beispielsweise zwischen Isidor und dem späteren Hollywood-Star Ilona Massey? Wie sehr ragen die Schatten der Vergangenheit bis ins Hier und Jetzt? Über all das und über die neue Erfahrung des literaturischen Schreibens spricht Shelly Kupferberg. Lest selbst!

Zu den kommenden Lesungen mit Shelly Kupferberg

Foto: Heike Steinweg / © Diogenes Verlag
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»Bei all meinen Recherchen und Erkenntnissen über Isidors Leben hatte ich das Gefühl, ich gebe ihm eine Geschichte – SEINE Geschichte zurück.« Ein Interview mit Shelly Kupferberg - Teil 1

Shelly Kupferberg, eine der Diogenes-Autor:innen, die gerade mit uns auf der Buchmesse sind, hat im Sommer ihr Debüt vorgelegt: Das erzählende Sachbuch Isidor. Ein jüdisches Leben. Die bekannte Journalistin und Moderatorin erzählt darin vom rasanten Aufstieg und brutalen Sturz ihres Wiener Urgroßonkels.

»Ein literarischer Stolperstein.« Findet der Professor für Soziologie an der Akademischen Hochschule von Tel Aviv Natan Sznaider in einem Gastbeitrag für Der Spiegel.

Im ersten Teil des Diogenes Interviews verrät uns die Autorin mehr über Isidor und darüber, welche Frage sie ihm gerne gestellt hätte.

Hier geht es zu unseren Veranstaltungen auf der Frankfurter Buchmesse.

Foto: Heike Steinweg / © Diogenes Verlag
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»Es geht darum, dass man sich entscheidet, wer man sein will, unabhängig von dem Ort, an dem man geboren wurde.« Ein Interview mir Dror Mishani

Nach dem Spiegel-Bestseller Drei, erscheint nun mit Vertrauen endlich wieder ein Israel-Krimi von Dror Mishani. Im Diogenes Interview verrät uns der Autor, was der Auslöser für die Fortsetzung der Reihe um den Ermittler Avi Avraham war und welche Verbindungen zu seinem letzten Roman Drei darin zu finden sind. Außerdem erfahren wir, welche Rolle der Nahostkonflikt in Vertrauen spielt, und wie es war, diesen Roman in einer politisch herausfordernden Zeit zu veröffentlichen.

Foto: Lukas Lienhard / © Diogenes Verlag
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In ›Mein Wildgarten‹ ist die Natur die Heldin. Meir Shalev über sein sinnliches und sehr persönliches Gartenbuch

Um sein Haus im Norden Israels hat Meir Shalev einen Garten angelegt – mit lauter wilden Blumen, Sträuchern und Bäumen, die er liebevoll hegt und pflegt. Jede Pflanze, die heranwächst, jedes Tier, das ihm im Garten begegnet, löst Gedanken, Erinnerungen, Geschichten über Natur und Kulinarik, Geschichte und Gegenwart, Mensch und Kreatur, Liebe und Literatur aus. Mein Wildgarten ist ein Selbstporträt des Künstlers als Gärtner, voller Lebensweisheit und Humor.

Foto: © Bastian Schweitzer / Diogenes Verlag
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»Ohne Lügen würden alle Familien untergehen. Und auch alle Staaten.« Chris Kraus großes Epos ›Das kalte Blut‹

Mit Chris Kraus ist kein Unbekannter zu Diogenes gestoßen: Als Filmregisseur und Drehbuchautor hat er sich bereits einen Namen gemacht, heute erscheint sein neuer Roman Das kalte Blut.

In bildgewaltiger Sprache entfaltet sich dieses Drama über Verrat und Selbstbetrug, das quer durch das 20. Jahrhundert und wie ein Lauffeuer von Riga über Moskau, Berlin und München bis nach Tel Aviv führt. Kraus hat in seinem epochalem Werk die eigene Familiengeschichte so lange verfremdet und stilisiert, dass sie sich nun als literarisches Unive🐰rsum vor uns ausbreitet.

Foto: Maurice Haas / © Diogenes Verlag
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Im Porträt: Meir Shalev und sein Roman “Zwei Bärinnen”

Von Maya Sela

Eine Geschichte, die mit dem Mord einer Schlange anfängt

Sieben Jahre nach seinem letzten Roman Der Junge und die Taube hat Shalev ein Buch über Rache und Männlichkeit geschrieben. Zum Erscheinen von Zwei Bärinnen erzählt er, zu welchen Gewalttaten er selbst fähig wäre, welchen Problemen der „neue Mann“ begegnet und warum er selbst gern auf die Rolle des politischen Predigers verzichtet.

Foto: Bastian Schweitzer / © Diogenes Verlag
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