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Oscarverleihung mal anders

Oppenheimer, Barbie, Poor Things und Killers of the Flower Moon: Unter den Nominierten dieses Jahres befindet sich zwar keine Diogenes Autorin und auch kein Diogenes Autor, aber die 96. Academy Awards erinnern uns: Wenn für Bücher Oscars verliehen werden würden, dann hätte Anthony McCarten schon einige goldene Trophäen gewonnen: Eine Rückschau auf sein Werk als Filmemacher – auf dem Big Screen und zwischen den Seiten.

Anthony McCarten © Privat

Wer noch kein Buch von Anthony McCarten gelesen hat, der hat bestimmt schon einen Film von ihm gesehen. Folgende drei waren allesamt von den Academy Awards in den Kategorien ›Bester Film‹ oder ›Bestes adaptiertes Drehbuch‹ nominiert:

Die Entdeckung der Unendlichkeit, ein Drama basierend auf dem Leben des Physikers Stephen Hawking, Die dunkelste Stunde, eine Filmbiografie der ersten fünf Wochen Winston Churchills als Premierminister und Die zwei Päpste, eine Buchadaption, die vom überraschenden Rücktritt von Papst Benedikt XVI. und der Wahl des ersten Papstes handelt.

Und damit nicht genug: Anthony McCarten war ebenfalls Drehbuchautor des Biopics über Freddie Mercury, dem Leadsänger der Rockband Queen. Bohemian Rhapsody mit Rami Malek in der Hauptrolle umspannt die Zeit von der Gründung der Band im Jahr 1970 bis zu deren Live Aid Perfomance im ursprünglichen Wembley Stadium im Jahr 1985.

Zuletzt erschien Whitney Houston: I Wanna Dance with Sombody, mit Naomi Ackie in der Hauptrolle. Schon abgedreht, aber noch nicht in den Kinos ist The Collaboration, ein biografisches Drama, das sich um die Künstler Andy Warhol and Jean-Michel Basquiat dreht.

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»Ich bin ein hundertprozentiger Zero.« Ein Interview mit Anthony McCarten

Was ist wichtiger – Privatsphäre oder Sicherheit? Diese Frage ist im neuen Roman Going Zero von Anthony McCarten allgegenwärtig. Eine junge Frau stellt sich einem spannenden Experiment der Regierung und eines Social-Media-Moguls. Die Aufgabe: sie soll 30 Tage unauffindbar bleiben. Ist das überhaupt noch möglich in einer Welt, in der wir ständig Spuren hinterlassen?

Im Diogenes Interview erzählt uns der Autor, wieso er selbst in den sozialen Netzwerken nicht zu finden ist und welche Sorgen er sich um unsere Zukunft macht. Außerdem kommt der Autor bald auf Lesereise nach Zürich (7.5.2023), Berlin (8.5.2023) und Hamburg (9.5.2023), um seinen Roman persönlich vorzustellen.

Foto: © Privat
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