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Unsere Lieblingsbücher zum Valentinstag

Lieblingsbücher sind mehr als nur Geschichten. Sie sind treue Begleiter an unserer Seite, die uns zum Lachen und zum Weinen bringen und uns auf mehr oder weniger bequeme Wahrheiten aufmerksam machen. Wir stolpern in ihnen über Zeilen, die uns bewegen. Wir klappen sie nach der Lektüre mit leichter Wehmut zu und würden am liebsten direkt von vorne beginnen. Dafür lieben wir sie! Wir haben in unseren Regalen gestöbert und einige unserer Lieblingsbücher hervorgeholt. Hier kommen 10 Herzensempfehlungen zum Valentinstag. 

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Mick Herrons Top 5 Buchhandlungen in London & Oxford

Im regnerischen England stöbert es sich besonders gut in altehrwürdigen Buchhandlungen. Während Diogenes-Autor Mick Herron selbst schon viele Jahre in Oxford lebt, lässt er Jackson Lamb, die Hauptfigur seiner Kriminalromane, regelmässig durch die Strassen der englischen Hauptstadt streifen. Er verrät, welche fünf Buchhandlungen in London und Oxford ihm besonders am Herzen liegen und lädt zur eigenen Erkundung ein.

Alle Buchhandlungen sind Zufluchtsorte. Dies sind einige meiner Geheimverstecke:

1. Daunts in Summertown, Oxfordweil sie so nah an meiner Wohnung liegt, dass ich mehrmals täglich daran vorbeilaufe.


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»Alle Geistergeschichten sind Liebesgeschichten.« Ein Interview mit Ayanna Lloyd Banwo

Die neue Diogenes Autorin Ayanna Lloyd Banwo bezaubert uns mit ihrem Debütroman  Als wir Vögel waren, einer poetischen Liebesgeschichte. Sie nimmt uns mit nach Port Angeles, Trinidad, einem Ort voller Geheimnisse.

Im Diogenes Interview erfahren wir mehr über Ayanna Lloyd Banwo, über ihr Verhältnis zu Geistern, dem Tod und woher sie die Inspiration für ihre starken Frauenfiguren nimmt.

Foto: © Stuart Simpson/Penguin Random House
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»Ich bin ein hundertprozentiger Zero.« Ein Interview mit Anthony McCarten

Was ist wichtiger – Privatsphäre oder Sicherheit? Diese Frage ist im neuen Roman Going Zero von Anthony McCarten allgegenwärtig. Eine junge Frau stellt sich einem spannenden Experiment der Regierung und eines Social-Media-Moguls. Die Aufgabe: sie soll 30 Tage unauffindbar bleiben. Ist das überhaupt noch möglich in einer Welt, in der wir ständig Spuren hinterlassen?

Im Diogenes Interview erzählt uns der Autor, wieso er selbst in den sozialen Netzwerken nicht zu finden ist und welche Sorgen er sich um unsere Zukunft macht. Außerdem kommt der Autor bald auf Lesereise nach Zürich (7.5.2023), Berlin (8.5.2023) und Hamburg (9.5.2023), um seinen Roman persönlich vorzustellen.

Foto: © Privat
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»Etwas, das ich als Kind gerne gelesen hätte, gotisch und mysteriös und dennoch warm und ermunternd.« Ein Interview mit Stefan Bachmann

Geister, magische Tierwesen und dunkle Magie: Willkommen in Blackbird Castle! 
Als eine Vogelscheuche über den Gartenzaun klettert und der zwölfjährigen Zita Bridgeborn einen Brief überreicht, beginnt das Abenteuer ihres Lebens. Der neue Roman von Stefan Bachmann Die letzten Hexen von Blackbird Castle erscheint am 26.4.2023.

Im Diogenes Interview erzählt uns der Autor, wieso der Ruf des Wunderkinds manchmal Fluch und Segen zugleich ist. Ausserdem erfahren wir mehr über die Gemeinsamkeiten der Entstehung von Text und Musik und wieso er sich mit dem Roman einen Kindheitstraum erfüllt hat. 

Illustration © Stefan Bachmann
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»Die größte Herausforderung für mich war es, meine Mutter nicht bloßzustellen und ihren Charakter nicht zu beschädigen.« Ein Interview mit Michel Bergmann

Der Schriftsteller und Drehbuchautor Michel Bergmann erzählt in seinem neuen Buch Mameleben oder das gestohlene Glück über das Leben seiner Mutter. Großartig und nervtötend, aufopfernd, aber auch übergriffig – er liebt seine Mutter und hält sie manchmal nicht aus. Das erzählende Sachbuch ist am 22.2.2023 erschienen und erzählt eindrücklich die Geschichte einer eigenwilligen und starken Frau, die Vertreibung und Verlust erlebte.

Im Diogenes Interview erfahren wir mehr über das bisher persönlichste Buch von Michel Bergmann und warum es gerade jetzt Zeit war, es anzugehen. Zudem verrät er uns, welche Gemeinsamkeiten die Psychotherapie und das Schreiben für ihn haben.

Foto: © Bogenberger Autorenfotos
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»Die Geschichte wiederholt sich.« Ein Interview mit Sasha Filipenko

 

In Ihrem neuen Roman Kremulator geht es um Pjotr Nesterenko, den Direktor des Moskauer Krematoriums in der Stalin-Zeit. Wie kam es zu dieser Idee?
Sasha Filipenko: Ich hatte von diesem Pjotr Iljitsch Nesterenko in groben Zügen gehört, ahnte aber nicht, was für ein erstaunliches Leben er hatte. Dank der Menschenrechtsorganisation »Memorial«, die mittlerweile in Russland zerschlagen wurde, bekam ich Zugang zu der Akte des Verfahrens gegen Nesterenko nach seiner Verhaftung 1941 durch den sowjetischen Geheimdienst und konnte die Verhöre lesen. Die haben mich sehr beeindruckt, obwohl der Fall an sich nur einer von unzähligen anderen zu dieser Zeit war. Aber wenn man liest und begreift, was rundherum passiert ist, dann ist das sehr eindrücklich. Was mich an Nesterenkos Leben am meisten fasziniert, sind die vielen Situationen, in denen er sich entscheiden musste. Und dass er diese Wahl nicht immer richtig traf. Darüber wollte ich schreiben.

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»Es geht in dem Roman immer wieder um das Spannungsfeld aus Verbindung und Distanz.« Ein Interview mit Esther Schüttpelz

»Die zweite Hochzeit zahlst du selber, sagt Mama.« Im Debüt Ohne mich von Esther Schüttpelz sucht die Erzählerin nach dem Grund für ihre Trennung, nach einem Plan für die Zukunft. Sie ist Mitte zwanzig, gerade fertig mit dem Studium und genauso frisch verheiratet wie getrennt. Der Roman erscheint schon bald am 22.2.2023 und erzählt verletzlich, scharfzüngig und komisch über das Jahr danach.

Im Diogenes Interview erfahren wir mehr über die neue Autorin Esther Schüttpelz und welche Parallelen es zwischen ihr und der Hauptfigur gibt. Sie lässt uns auch wissen, weshalb Ohne mich für sie eben kein Generationsroman ist und warum es beim Schreiben manchmal rauscht.

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Marius Müller-Westernhagen – Playlist zum Portrait von Friedrich Dönhoff

Freiheit, Sexy, Lass uns leben, Wieder hier sind Songs, die alle mitsingen können. 

Doch wer ist der Mensch dahinter? In persönlichen Gesprächen mit Friedrich Dönhoff erzählt Marius Müller-Westernhagen, was ihn bewegt und zu dem Menschen gemacht hat, der er heute ist. Seine Erinnerungen führen zurück ins Deutschland seiner Kindheit, zu den ersten Auftritten in den Sechzigern, in die Zeit der Jugendrevolten und zu den Anfängen einer neuen Art von Musik, die die Welt verändern wird.

Zum Wochenende teilen wir heute fünfzehn Stücke, die im Portrait Erwähnung finden – eine Playlist, die Marius Müller-Westernhagen durch sein Leben begleitet.

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