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Abenteuer auf hoher See – B. Travens Roman ›Das Totenschiff‹ neuentdeckt.

B. Travens Roman Das Totenschiff erschien im Jahr 1926. Bei Diogenes gibt es jetzt eine Neuausgabe des Klassikers, erstmals mit einem Nachwort von Volker Kutscher. Es erwarten uns spannende Einblicke in die Schaffenszeit von B. Traven, eines Autors, dessen Identität nie gänzlich geklärt wurde. Volker Kutschers Begeisterung für die Abenteuerliteratur ist absolut mitreißend. Lesen Sie das Nachwort hier, und lassen Sie sich mit Abenteuer- und Leselust anstecken!

Werfen Sie außerdem einen Blick in Thoralf Czichons ausführliche Video-Rezension zur Neuausgabe. Die Besprechung gibt es samt ersten Texteindrücken nachzuhören auf dem Youtube-Kanal LiteraturNews:

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Kriminell gute Reiseroute gesucht? Wir führen Sie mit der Google Map zur Reihe ›Gefährliche Ferien‹ an die Orte ihrer Lieblingskrimis.

Mit der beliebten Google Map zur Reihe Gefährliche Ferien können Sie die  spannendsten Destinationen Ihrer Lieblingskrimis entdecken. Bereisen Sie die Welt, die zwischen den Buchdeckeln und vor Ort voller Abenteuer steckt. Um Ihnen die Orientierung zu erleichtern, haben wir die Google Map erstellt, auf der alle Plätze verzeichnet sind. 

Reisen Sie mit Gefährliche Ferien – Spanien und Carlos Ruiz Zafón nach Barcelona und tauchen Sie ab in geheimnisvolle Welten des Bestsellers Der Friedhof der vergessenen Bücher: »Die ersten Sommertage des Jahres 1945 rieselten dahin, und wir gingen durch die Straßen Barcelonas, auf dem ein aschener Himmel lastete und dunstiges Sonnenlicht auf die Rambla de Santa Mónica filterte.« Oder folgen Sie Martin Suter, Deborah Levy, George Sand, Doris Dörrie, Agatha Christie und vielen mehr mit Gefährliche Ferien – Mallorca, Menorca und Ibiza auf die geheimnisvollen Balearen. Wer den großen Sprung wagen möchte, kann zum Beispiel mit John Irving und Gefährliche Ferien – Kanada nach Pointe au Baril aus Letzte Nacht im Twisted River reisen und das abenteuerliche Kanada entdecken. 

Wir wünschen Ihnen eine gute Reise und unvergessliche Erlebnisse mit der Gefährliche Ferien Google Map.

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Irene Vallejo im Gespräch über ihren Bestseller ›Papyrus‹

Die Journalistin Irene Vallejo landete mit Papyrus in ihrem Heimatland Spanien 2021 einen Megabestseller. Zu den frühen Fans zählten Größen wie Mario Vargas Llosa und Alberto Manguel, Plakate der Spanierin zierten die U-Bahn-Schächte der Pariser Metro und die New York Times schwärmte: 

»Ein geniales, universelles, einzigartiges Buch.« The New York Times

Kein Wunder, denn der einzigartige Essay über die Geschichte des Buchs – oder besser – über die Menschen, die Bücher machten, schrieben, schützten, für sie kämpften, sie sammelten oder verbreiteten, liest sich wie ein Abenteuerroman und bietet Einblick in eine so akribische wie leidenschaftliche jahrelange Recherchearbeit, die ihresgleichen sucht. Im Interview erzählt uns die passionierte Buchliebhaberin mehr über die Entstehung und die Besonderheiten von Papyrus



Frau Vallejo, wie kam es zu ›Papyrus‹?

Als ich anfing, Papyrus zu schreiben, war meine Absicht, den Genuss der Lektüre mit der Suche nach Wissen zu verbinden. Mein Buch ist ein literarisches Experiment, das Fakten mit Lebensläufen verknüpft, mit der Rekonstruktion ferner Epochen, Ausflügen in die Welt des Kinos und der Literatur, Reflexionen, Humor, Verbindungen zu unserer Gegenwart, Reiseberichten, Staunen und Entdeckung. Ich habe versucht, den Enthusiasmus und die Leidenschaft hochzuhalten, die Geschichten seit jeher in mir wachrufen. 

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Hotel Matze aka das letzte Interview für längere Zeit (und was ich dazu gern noch sagen wollte)

von Benedict Wells.

Anfang März 2022 war ich im Hotel Matze zu Gast. Tatsächlich wird es für unbestimmte Zeit das letzte Interview auf Deutsch sein*. Wieso, kann man im Podcast nachhören. Und ich sage »unbestimmt«, weil ich wirklich keine Ahnung habe, was die Zukunft bringt oder wie lange diese Pause sein wird. Ich muss zugeben, dieses Gespräch fiel mir anfangs nicht leicht. Weil die Welt gerade wirklich andere Sorgen hat. Und weil es mein erster richtiger Podcast war und sehr ungewohnt, so ausführlich über Persönliches in der Öffentlichkeit zu sprechen.

Foto: Matze Hielscher
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Ein Autor – eine Stadt. 10 Tipps von Benedict Wells für Barcelona.

Wie im Film L’auberge Espagnole in einer WG leben, in der jeden Abend die verschiedensten Leute sitzen, die gemeinsam kochen und wo ständig etwas los ist – so ähnlich müssen Benedict Wells Jahre in Barcelona gewesen sein. Hier seine 10 Tipps für die lebendige und lebensfrohe Stadt an der Mittelmeerküste.

Foto: © Benedict Wells, privat
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»Meine liebste Viererbande« von Benedict Wells

Der Schriftsteller Benedict Wells fährt gerne Nachtzug – aus Not und aus Passion. Hommage an eine aussterbende Reiseform. Ein Gastbeitrag.

Foto: Von Dödel - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
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