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Auch der Verleger liest fremd: Philipp Keel empfiehlt 10 Bücher für den Sommer

Schon zehn Jahre ist er Verleger, schon 20 Programme hat Philipp Keel herausgebracht. Dabei ist er unglaublich vielen Geschichten begegnet. Seine Neugierde und Entdeckungsfreude reicht aber noch viel weiter als das eigene Diogenes Programm.

Foto: Philipp Keel © Maurice Haas

Großer Familienroman, Anthologie, Ratgeber und Kinderbuch – eine Story aus Kopenhagen, aus New York oder Berlin: »Mit einem Buch liegen Sie immer richtig.« Selbst wenn es nicht vom Diogenes Verlag ist.
     Wir freuen uns, die persönlichen Empfehlungen unseres Verlegers vorzustellen, mit denen man sich durch jede Situation lesen kann.


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90 Jahre Tomi Ungerer

Eine Hommage an Ungerers Kinderbücher

Am 28.11.2021 wäre Tomi Ungerer 90 Jahre alt geworden. Er war Zeichner, Maler, Illustrator, Bildhauer und Autor von Kinder- und Erwachsenenbüchern. Er war ein Getriebener, ein unfassbar produktiver Künstler, der vor Ideen so sehr sprudelte, dass es ihn manchmal sogar bedrängte: »Ich habe zu viele Ideen. Es ist fast eine Panik von Ideen…«

Viele kennen und lieben Tomi Ungerer aber besonders als Kinderbuchautor und -illustrator. Margaux de Weck, seine langjährige Lektorin, erzählt im Interview von einigen Lieblingsbüchern und Hintergründen.

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»Wenn wir über den Tod sprechen und uns mit ihm beschäftigen, wird der Umgang mit ihm einfacher.« Ein Interview mit Louise Brown, Teil 2

Journalistin und Trauerrednerin Louise Brown hat mit Was bleibt, wenn wir sterben ein leichtes Buch über ein schweres Thema geschrieben. Mehr über die Inspiration zum Buch, ihre Arbeit als Trauerrednerin und den Verlust der eigenen Eltern im Diogenes Interview, Teil 1. Am 24.10.2021 startet die 2. Staffel ihres Podcasts Meine perfekte Beerdiung in Deutschlandfunk Kultur in der Sendung Plus Eins.

Foto: Gene Glover / © Diogenes Verlag
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»Der Gedanke daran, was von uns bleibt, wenn wir sterben, war für mich selbst im Leben hilfreich.« Ein Interview mit Louise Brown, Teil 1

Die Journalistin und Trauerrednerin Louise Brown hat mit Was bleibt, wenn wir sterben ein leichtes Buch über ein schweres Thema geschrieben. Mehr über die Inspiration zum Buch, ihre Arbeit als Trauerrednerin und den Verlust der eigenen Eltern im Diogenes Interview, Teil 1. Am 24.10.2021 startet die 2. Staffel ihres Podcasts Meine perfekte Beerdiung in Deutschlandfunk Kultur in der Sendung Plus Eins.

Foto: Gene Glover / © Diogenes Verlag
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Die Literatur im Ernstfall. Laudatio auf Daniela Krien von Rainer Moritz

Am 20.5.2021 erhielt die Leipziger Schriftstellerin Daniela Krien, Autorin von Die Liebe im Ernstfall und Muldental, den Sächsischen Literaturpreis 2020.

Die Preisverleihung kann hier nachgesehen werden. Rainer Moritz, Leiter des Hamburger Literaturhauses, Autor und Literatrukritiker, thematisiert in seiner Laudatio die bisherigen Werke von Daniela Krien, ihre Menschenkenntnis und Lebensklugheit, das Thema Freiheit und Lebensgeschichten.
Am 28.7.2021 ist Daniela Kriens neuer Roman Der Brand erschienen.

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Textauszüge aus der Anthologie Auszeit

»Was ich fühlte, ist heutzutage derart ungewöhnlich, daß es fast unsinnig klingt. Ich war glücklich.« Sätze wie diese lassen sich in der Anthologie Auszeit entdecken. Drei Auszüge aus verschiedenen Kapiteln geben daraus sind hier für jeden, der das Bedürfnis nach Endlich einmal nichts hat, nachzulesen. 

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Die Freundschaft zwischen Jörg Fauser und Carl Weissner in Briefen von 1971-87

Ein neuer Band aus der großen Fauser-Edition

Der neue Band der Fauser-Edition Eine Freundschaft enthält Briefe von Jörg Fauser und Carl Weissner zwischen 1971-87. Darin zu spüren ist stets die große Zuneigung füreinander, während die Themen um oft prekäre finanzielle Situationen, um Urlaube und durchzechte Nächte und um den großen Frust über das Konstrukt ›Literaturbetrieb‹ kreisen. Herausgegeben und mit einem Gespräch eingeleitet wurde der Briefwechsel von Matthias Penzel und Stephan Porombka. Jetzt auf dem Diogenes Blog: Auszüge aus dem Gespräch und zwei Originalbriefe.

#fauserlesenjetzt

Foto links aus dem Nachlass: Fauser Archiv Foto rechts: © Christian Thiel / imago images
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»Die Entdeckung Fausers traf mich tief« Schriftsteller Clemens Meyer über Jörg Fauser

Ein neuer Band aus der großen Fauser-Edition

Das Weiße im Auge enthält Jörg Fausers Erzählungen von 1980-87. Dreiundzwanzig Geschichten, in denen denen der Autor charmant bis grantig die großen Themen des Lebens abhandelt. Noch einmal mehr als in den frühen Geschichten ist hier Fausers ganz eigener Sound und sein großes Herz lesend zu spüren.

#fauserlesenjetzt

Foto aus dem Nachlass: Fauser Archiv
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»Daheimgeblieben träumte ich im Schwimmbad von der Ferne.«

Auch bei uns gibt es diese eine bestimmte Erinnerung. Vielleicht war es im Wartezimmer des Kinderarztes, im Deutschunterricht oder in den langen Sommerferien. Vielleicht war es auch erst später: in unserer Lieblingsbuchhandlung, im unordentlichen Bücherregal der besten Freundin oder ein Geschenk zum Geburtstag. Diesen ersten bewussten Momenten, in denen wir erstmals von einem Diogenes Buch gefesselt, fasziniert oder begeistert waren, haben wir nachgespürt.

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