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Musik der 80er – ein Soundtrack zu ›California Girl‹ von Tamar Halpern

Timey ist vierzehn und seit der Trennung ihrer Eltern dazu gezwungen, mit dem Flieger zwischen Berkley und L. A. hin- und herzupendeln. Im Kalifornien der 80er-Jahre probiert sie sich aus und versucht mit allen Mitteln, an beiden Heimatorten Anschluss zu finden. Mal ist es ein neuer Kleidungsstil, mal eine neue Frisur, mal sind es die ersten künstlichen Nägel. Was bleibt, ist Timeys Leidenschaft für Musik. Bandnamen, Alben und Songs ziehen sich wie ein roter Faden durch Tamar Halperns Debütroman California Girl und lassen uns im Sound der 80er schwelgen. Musikalische Ausflüge in die 60er und 70er sind auch dabei.

Tamar Halpern hat in alten Fotoalben gestöbert und zeigt: Wie Timey ist auch sie ein echtes ›California Girl‹ der 80er-Jahre.

Foto: © Tamar Halpern
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»Ein Liebesgedicht an das Kalifornien der 1980er-Jahre« Ein Gespräch mit Tamar Halpern

»Ich bin vierzehn und Mitglied eines geheimen Rudels bissiger Wölfe.« 
Ein erster Satz, ein erster Eindruck, und wir sind mittendrin. Mittendrin in der Geschichte, die die Autorin Tamar Halpern in ihrem Debütroman California Girl erzählt, und in der sie Teenager Timey zu Wort kommen lässt. Im Kalifornien der 1980er Jahre probiert sich Timey aus und rebelliert, immer angetrieben von jugendlichem Übermut und dem Gefühl grenzenloser Freiheit. 

Im Diogenes-Interview gibt die Autorin Einblicke in ihre eigenen Erinnerungen an ein Erwachsenwerden im Kalifornien der 80er-Jahre und spricht darüber, wie viel autobiografischer Anteil in ihrer jugendlichen Protagonistin steckt.

California Girl jetzt verfügbar in deutscher Übersetzung von Sophie Zeitz.

Foto: © Vital Sinkevich | Unsplash
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»Wer mutig ist, glaubt an sich und gibt sich selbst einen Vertrauensvorschuss.« Ein Interview mit Elena Fischer

Und ihr Mut wird belohnt, denn Elena Fischer ist mit ihrem Debütroman Paradise Garden für den Deutschen Buchpreis 2023 nominiert. 

In ihrem Werk stellt sie sich den großen Fragen: Mütter und Töchter, Verlust und Erinnerung und wer oder was ist Heimat? Auch wir durften ihr ein paar Fragen stellen und erfahren im Interview mehr von der 14-jährige Billie, die in einer Hochhaussiedlung lebt und diese noch nie verlassen hat, von Inspiration, Mut und Wurzeln.

 

Foto: Julia Sellmann/© Diogenes Verlag
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»Etwas, das ich als Kind gerne gelesen hätte, gotisch und mysteriös und dennoch warm und ermunternd.« Ein Interview mit Stefan Bachmann

Geister, magische Tierwesen und dunkle Magie: Willkommen in Blackbird Castle! 
Als eine Vogelscheuche über den Gartenzaun klettert und der zwölfjährigen Zita Bridgeborn einen Brief überreicht, beginnt das Abenteuer ihres Lebens. Der neue Roman von Stefan Bachmann Die letzten Hexen von Blackbird Castle erscheint am 26.4.2023.

Im Diogenes Interview erzählt uns der Autor, wieso der Ruf des Wunderkinds manchmal Fluch und Segen zugleich ist. Ausserdem erfahren wir mehr über die Gemeinsamkeiten der Entstehung von Text und Musik und wieso er sich mit dem Roman einen Kindheitstraum erfüllt hat. 

Illustration © Stefan Bachmann
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Marius Müller-Westernhagen – Playlist zum Portrait von Friedrich Dönhoff

Freiheit, Sexy, Lass uns leben, Wieder hier sind Songs, die alle mitsingen können. 

Doch wer ist der Mensch dahinter? In persönlichen Gesprächen mit Friedrich Dönhoff erzählt Marius Müller-Westernhagen, was ihn bewegt und zu dem Menschen gemacht hat, der er heute ist. Seine Erinnerungen führen zurück ins Deutschland seiner Kindheit, zu den ersten Auftritten in den Sechzigern, in die Zeit der Jugendrevolten und zu den Anfängen einer neuen Art von Musik, die die Welt verändern wird.

Zum Wochenende teilen wir heute fünfzehn Stücke, die im Portrait Erwähnung finden – eine Playlist, die Marius Müller-Westernhagen durch sein Leben begleitet.

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»In meiner Erinnerung konnte ich immer schon selbst lesen.« Ein Gespräch über das Vorlesen mit Kinderbuchautor Micha Lewinsky

Den heutigen Bundesweiten Vorlesetag in Deutschland haben wir zum Anlass genommen, um uns mit dem Filmregisseur, Kinderbuch- und Drehbuchautor Micha Lewinsky zu unterhalten. Welche Erinnerungen hat er eigentlich an Vorlesestunden in seiner Kindheit und was liest er seinen Kindern heute vor? Wie hört es sich an, wenn Heike Makatsch aus Holly im Himmel liest? Und gibt es aus seiner Sicht einen Unterschied zwischen einem Kinder- und einem Erwachsenenpublikum?

Lest selbst, oder lasst es euch vorlesen!

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»Als ich Lust hatte, einen Elefanten durchs Bild laufen zu lassen, konnte ich ihn einfach schreiben.« Ein Interview mit Kinderbuchautor Micha Lewinsky

Holly im Himmel, das Kinderbuchdebüt des Schweizer Regisseurs Micha Lewinsky, erzählt eine humorvolle Abenteuergeschichte zwischen Himmel und Erde, wunderbar illustriert von Lawrence Grimm.

Im Interview spricht der neue Diogenes-Autor über seine Kinderbuchheldin Holly und über die Kraft erster Freundschaft. Er verrät uns auch, wie er seiner Fantasie beim Schreiben freien Lauf ließ und weshalb er sich so doch glatt eine Elefantenmiete sparen konnte.

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»Es ist die Zeit des Aufbruchs und fürs Neue, alles fühlt sich anders an.« Ein Interview mit Arno Camenisch

Es ist soweit! Das Diogenes-Herbstprogramm feierte in diesen Tagen seinen Auftakt, ganz vorne mit dabei unter anderem ein neuer Autor: Arno Camenisch. Neu bei Diogenes, aber als Autor etabliert. In seinem ersten Roman bei Diogenes Die Welt verwebt der bekannte Schweizer Autor kunstvoll und poetisch eigene Reisen, Lieben und Lebensphasen – und erzählt doch von uns allen. 

Im Diogenes-Interview zitiert er Grönemeyer, verrät uns mehr über den Mut zum Neubeginn und darüber, wie er sich in Brüssel auf dem Weg zum Bäcker machte und in Paris landete.

Foto: © Janosch Abel
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»Nach ›Bella Ciao‹ wollte ich Borgo di Dentro und die Familie Leone nicht mehr verlassen« Ein Interview mit Raffaella Romagnolo

In Das Flirren der Dinge lädt uns Raffaella Romagnolo wieder ein in die Welt von Bella Ciao: der historische Roman mit den Schauplätzen Piemont und Genua thematisiert das junge Italien nach 1867 und eine Generation im Aufbruch. Es ist die Geschichte eines jungen Fotografen, der auf einem Auge blind ist – und doch sehend.

Der Roman ist am  27.4.2022 erschienen. Im Diogenes Interview spricht sie über die Beweggründe, in die Welt von Bella Ciao zurückzukehren, über ihre Faszination für den magischen Realismus und darüber, wie die Fotografie unsere Wahrnehmung der Welt verändert hat.

Foto: © Lucia Bianchi
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