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»Wie viel sind wir bereit zu opfern, um die zu beschützen, die wir lieben?« Ein Gespräch mit Lina Nordquist

Der Debütroman der schwedischen Autorin Lina Nordquist wurde in ihrem Heimatland als Buch des Jahres 2022 ausgezeichnet. Einer der Hauptschauplätze sind die Wälder in der schwedischen Provinz Hälsingland. Während eines Besuchs in diesem Waldgebiet richtet sich Lina Nordquist mit einer Videobotschaft an ihre deutschsprachigen Leser:innen und spricht über ihre Lieblingsorte.

Im Diogenes Interview gewährt uns Lina Nordquist weitere Einblicke in ihr neues Leben, das sie nicht nur als außerordentliche Professorin für Physiologie, als Diabetesforscherin, Politikerin und Mutter, sondern nun auch als Autorin bestreitet.

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»Ich wollte einen Roman schreiben, den man mehr als einmal lesen möchte.« Lina Nordquist über ihr Debüt

Der in Schweden als Buch des Jahres 2022 gekürte Roman von Lina Nordquist erscheint am 27.9.2023  in deutschsprachiger Übersetzung von Stefan Pluschkat. Mein Herz ist eine Krähe handelt von Verlust, Trauer und familiärer Verbundenheit – vor allem aber von den ergreifenden Lebensgeschichten zweier Frauen unterschiedlicher Generationen.

Anlässlich der anstehenden Veröffentlichung der Romanübersetzung richtet sich Lina Nordquist in einem persönlichen Schreiben an die Buchhändler:innen und an ihre deutschsprachige Leserschaft. Lesen Sie selbst!

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»Mit den Toten kann man nicht sterben. Aber mit den Überlebenden weiterleben«. Gastbeitrag zum Erdbeben von Autorin Yadé Kara

Das türkisch-syrischen Grenzgebiet wurde am 6.2.2023 von mehreren starken Erdbeben erschüttert. Am 20.2.2023 erbebte die Erde erneut. Die Autorin Yadé Kara ist derzeit in Antalya, wo überlebende versorge werden. Mit ihrem Text Emine teilt sie ihre Eindrücke über die aktuelle Situation der Menschen vor Ort.

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»Die größte Herausforderung für mich war es, meine Mutter nicht bloßzustellen und ihren Charakter nicht zu beschädigen.« Ein Interview mit Michel Bergmann

Der Schriftsteller und Drehbuchautor Michel Bergmann erzählt in seinem neuen Buch Mameleben oder das gestohlene Glück über das Leben seiner Mutter. Großartig und nervtötend, aufopfernd, aber auch übergriffig – er liebt seine Mutter und hält sie manchmal nicht aus. Das erzählende Sachbuch ist am 22.2.2023 erschienen und erzählt eindrücklich die Geschichte einer eigenwilligen und starken Frau, die Vertreibung und Verlust erlebte.

Im Diogenes Interview erfahren wir mehr über das bisher persönlichste Buch von Michel Bergmann und warum es gerade jetzt Zeit war, es anzugehen. Zudem verrät er uns, welche Gemeinsamkeiten die Psychotherapie und das Schreiben für ihn haben.

Foto: © Bogenberger Autorenfotos
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»Es geht in dem Roman immer wieder um das Spannungsfeld aus Verbindung und Distanz.« Ein Interview mit Esther Schüttpelz

»Die zweite Hochzeit zahlst du selber, sagt Mama.« Im Debüt Ohne mich von Esther Schüttpelz sucht die Erzählerin nach dem Grund für ihre Trennung, nach einem Plan für die Zukunft. Sie ist Mitte zwanzig, gerade fertig mit dem Studium und genauso frisch verheiratet wie getrennt. Der Roman erscheint schon bald am 22.2.2023 und erzählt verletzlich, scharfzüngig und komisch über das Jahr danach.

Im Diogenes Interview erfahren wir mehr über die neue Autorin Esther Schüttpelz und welche Parallelen es zwischen ihr und der Hauptfigur gibt. Sie lässt uns auch wissen, weshalb Ohne mich für sie eben kein Generationsroman ist und warum es beim Schreiben manchmal rauscht.

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»Der magische Realismus ist für meine Protagonisten eine Chance, die wir nicht haben.« Ein Interview mit Stefanie vor Schulte

«Tröstlich, feinfühlig und zärtlich verrückt.» So beschreibt Petra Schulte Schlangen im Garten in der aktuellen Ausgabe der emotion.

Nach ihrem preisgekrönten Debüt Junge mit schwarzem Hahn legt Stefanie vor Schulte nun ihren zweiten Roman vor. Sie erzählt darin von einer Familie, die nach dem Verlust der Mutter im Verdacht steht, ihre Trauerarbeit zu verschleppen. 

Im Interview spricht die Diogenes-Autorin über die Bedeutung des Mara-Cassens-Preises für sie als Schreibende und über ihre inneren Notwendigkeit Geschichten entstehen zu lassen. Sie verrät uns auch, was die beiden Romane gemein haben und zu welchem Zeitpunkt ihr die Figuren aus Schlangen im Garten erstmals begegnet sind.

Foto: Gene Glover /© Diogenes Verlag
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»Wenn wir über den Tod sprechen und uns mit ihm beschäftigen, wird der Umgang mit ihm einfacher.« Ein Interview mit Louise Brown, Teil 2

Journalistin und Trauerrednerin Louise Brown hat mit Was bleibt, wenn wir sterben ein leichtes Buch über ein schweres Thema geschrieben. Mehr über die Inspiration zum Buch, ihre Arbeit als Trauerrednerin und den Verlust der eigenen Eltern im Diogenes Interview, Teil 1. Am 24.10.2021 startet die 2. Staffel ihres Podcasts Meine perfekte Beerdiung in Deutschlandfunk Kultur in der Sendung Plus Eins.

Foto: Gene Glover / © Diogenes Verlag
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»Der Gedanke daran, was von uns bleibt, wenn wir sterben, war für mich selbst im Leben hilfreich.« Ein Interview mit Louise Brown, Teil 1

Die Journalistin und Trauerrednerin Louise Brown hat mit Was bleibt, wenn wir sterben ein leichtes Buch über ein schweres Thema geschrieben. Mehr über die Inspiration zum Buch, ihre Arbeit als Trauerrednerin und den Verlust der eigenen Eltern im Diogenes Interview, Teil 1. Am 24.10.2021 startet die 2. Staffel ihres Podcasts Meine perfekte Beerdiung in Deutschlandfunk Kultur in der Sendung Plus Eins.

Foto: Gene Glover / © Diogenes Verlag
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»Familie beruht auf unseren Träumen, Wunschvorstellungen und Projektionen.« Ein Gespräch mit Caroline Albertine Minor

In ihrem neuen Roman Der Panzer des Hummers erzählt Caroline Albertine Minor die Geschichte der drei Geschwister der Familie Gabel, die sich nach dem Tod der Eltern auseinandergelebt haben. Ein zärtliches und beglückendes Buch über die Suche nach Familie, Vergangenheit und Identität. Im Gespräch erzählt sie, wie ein Vortrag sie zu der Geschichte inspirierte und über die Veränderung des Konzepts ›Familie‹.

Foto: © Martin Reinard
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