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Muttertag steht vor der Tür!

Schon bald feiern wir am Muttertag unsere größten Heldinnen mit Blumen, Pralinés und einem guten Buch.

Der Diogenes Verlag empfiehlt zum Muttertag sieben ganz unterschiedliche Bücher.
Graphic Novel oder Sommer-Roman? Hard-boiled Krimi oder lebendiges Stück Zeitgeschichte? Vielleicht ist das besondere Geschenk für die beste Mama mit dabei.

 

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Peter Zantingh über seinen Roman ›Zwischen uns und morgen‹ und die Playlist zum Buch

Haben Sie den neuen Roman von Peter Zantingh schon in unserem letzten Blogpost entdeckt? Zwischen uns und morgen ist Teil unserer neuen Reihe Diogenes Tapir und erzählt von einem jungen Paar, das sich zwischen sehnlichem Kinderwunsch und der Verantwortung für ein neues Leben in Zeiten des Klimawandels beinahe verliert. Die Frage, die dem Roman zugrunde liegt: Wie vertretbar ist es, ein Kind in diese Welt zu bringen, in der eine Naturkatastrophe die nächste jagt?

Die Lektüre von Zwischen uns und morgen lässt sich wunderbar musikalisch untermalen: Wie schon bei seinem ersten Roman Nach Matthias teilt Peter Zantingh seine Playlist zum Buch und lässt uns damit noch intensiver in die Atmosphäre der Geschichte eintauchen. Wir haben den Autor gefragt, wie die Playlist zustande kam und was sie ihm bedeutet. Peter Zantinghs Antwort darauf lesen Sie in diesem Blogbeitrag. Wir freuen uns außerdem, Ihnen in unserem Diogenes Interview mit dem Autor Einblick in diesen aktuellen und berührenden Roman und seine Entstehung geben zu dürfen.

Foto: Maurice Haas / © Diogenes Verlag
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Joachim B. Schmidt hat sich auf der Diogenes Wall of Fame verewigt

Vor einigen Wochen hat sich der isländische Autor mit Schweizer Herkunft auf der Diogenes Wall of Fame verewigt. Seine besten Grüße – med bestu kveðjur – stehen nun neben der Nachricht von Liaty Pisani und der von Bas Kast: »So excited to be here!«

Foto: © Diogenes Verlag, Vanessa Lages Alves

2020 ist Kalmann von Joachim B. Schmidt als erstes Buch bei Diogenes erschienen. Der Islandroman und Krimi stand auf der Spiegel-Bestsellerliste und war für den Schweizer Krimipreis 2021 nominiert. Die Hauptfigur, Kalmann Óðinsson, wurde von Leserinnen und Lesern sofort ins Herz geschlossen.
    Der selbsternannte Sheriff von Raufarhöfn ist eigensinnig, bei ihm laufen die Räder im Kopf manchmal rückwärts. Mit seiner naiven Weisheit und seinem reinen Herz ist er ein Held, den man so schnell nicht vergisst.
   Was für eine große Freude, dass Joachim B. Schmidt die Fortsetzung Kalmann und der schlafende Berg geschrieben hat, die seit letztem Herbst im Buchhandel ist.

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›Tahara‹ hat mich sofort in den Bann gezogen

Bettina Wagner, unsere Vertreterin in Österreich, empfiehlt in einem Gastbeitrag wärmstens den neuen Roman Tahara von Emanuel Bergmann.

Foto: Joël Hunn / © Diogenes Verlag

Bettina Wagner: »Tahara ist eines jener Bücher, die mich sofort in den Bann gezogen und bis zur letzten Zeile auch nicht losgelassen haben.
    Marcel ist Filmjournalist und wahrlich kein umgänglicher und netter Mann. Er ist zum gefühlten hundertsten Mal in Cannes bei den Filmfestspielen, und es ödet ihn gewaltig an. Das erste Interview mit John Travolta läuft auch nicht so richtig gut, und das Verhältnis mit seinen Kolleg:innen am Festival ist ziemlich angespannt.
    Der Ausgleich an der Hotelbar bietet ein bisschen Trost, bis eine Frau namens Heloise die Bühne betritt und die Tage in Cannes plötzlich einen ganz neuen Glanz erlangen.
    Doch auch Héloïse hat ihre Geheimnisse, und für Marcel wird es immer enger und enger, bis nur mehr eines hilft: die gemeinsame Flucht.
    Ein Buch, das perfekt für diese Zeit ist, und ich sage Ihnen, ich würde mit diesem, anfangs unsympathischen, Macho überall hingehen, denn wo Marcel ist, da ist Party und das pralle Leben!«

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Diogenes Autor:innen live erleben auf der Leipziger Buchmesse 2024

Wir freuen uns auf die Leipziger Buchmesse und auf viele tolle Veranstaltungen mit unseren Autor:innen vor Ort. Mit dabei sind Ingrid Noll, Bernhard Schlink, Connie Palmen und Stefan Hertmans. Die vier Autor:innen sind live in moderierten Gesprächen zu erleben. Stefan Hertmans und Connie Palmen sind im Rahmen des Gastlandauftritts der Niederlande und Flandern in Leipzig. 

Alles über die neuen Bücher unserer Autor:innen erfahren Sie hier und in Leipzig am Gemeinschaftsstand des Schweizer Buchhandels- und Verlags-Verbands (SBVV). Statten Sie uns doch einen Besuch ab. Vom 21. bis zum 24. März sind wir in Halle 5 am Stand E400/D401 anzutreffen.

Eine Übersicht der Veranstaltungen finden Sie hier oder direkt auf unserem kompakten Handzettel zum Ausdrucken und Mitnehmen.

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»Humor ist der Klebstoff, der die Scherben zusammenhält.«

Der langerwartete neue Roman des Bestseller-Autors von Der Trick ist vor wenigen Tagen erschienen. Mit Emanuel Bergmann geht es in Tahara an die Côte d'Azur, wo sich während des Filmfestivals in Cannes eine ›amour fou‹ entspinnt zwischen dem berühmten Filmkritiker Marcel Klein und der verführerischen Französin Héloïse.

Im Diogenes Interview erzählt er unter anderem von seiner Zeit als Filmjournalist, wie ihm die Idee zum neuen Roman gekommen ist und was das Kino kann, das die Literatur nicht kann.

Foto: Joël Hunn / © Diogenes Verlag

Ihr Roman Tahara führt uns mitten in das Geschehen rund um das Filmfestival in Cannes. Sie waren selbst 18 Jahre als Filmjournalist tätig. Wie viel von Ihren eigenen Erfahrungen floss in den neuen Roman ein?

Emanuel Bergmann: Sehr viel, ohne meine beruflichen Erfahrungen hätte ich ihn nicht schreiben können. Schon als ich noch Filmjournalist war, hatte ich immer mal Lust, etwas darüber zu schreiben, ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern und von der Presseseite der Filmwelt zu erzählen. Ich fand das immer sehr schillernd - und gleichermaßen schräg. Aber ich hatte nie die richtige Geschichte, und ich denke, jetzt habe ich sie gefunden. Für mich war es spannend, eine Welt zu beschreiben, die ich gut kenne und die man nicht so oft sieht. Man hat zwar eine ungefähre Vorstellung davon, wie Filmjournalismus funktioniert, wie Interviews funktionieren, aber wahrscheinlich weniger von den schrägen Charakteren, den Details und davon, wie der Laden wirklich läuft.

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Aubergine à la Ingrid Noll: ein Rezept zum Buch

Ingrid Nolls neuer Roman Gruß aus der Küche entführt uns in das vegetarische Gasthaus ›Aubergine‹. Ob gegrillt, gebraten, überbacken, paniert oder geschnetzelt – das namensgebende Fruchtgemüse steht täglich auf Platz eins der Speisekarte. Da kann es nicht schaden, sich vor dem Lesen zu wappnen und dem Appetit auf Aubergine mit einer kleinen Mahlzeit zuvorzukommen.

Als Vorspeise zum Krimi empfiehlt Ingrid Noll ihre überbackene Aubergine. Wir haben das Rezept ausprobiert und sind überzeugt. Es ist blitzschnell zubereitet und absolut köstlich. Pünktlich zum Erscheinen des Romans teilen wir das Rezept hier auf dem Blog. Kleine Stärkung gefällig?

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Abenteuer auf hoher See – B. Travens Roman ›Das Totenschiff‹ neuentdeckt.

B. Travens Roman Das Totenschiff erschien im Jahr 1926. Bei Diogenes gibt es jetzt eine Neuausgabe des Klassikers, erstmals mit einem Nachwort von Volker Kutscher. Es erwarten uns spannende Einblicke in die Schaffenszeit von B. Traven, eines Autors, dessen Identität nie gänzlich geklärt wurde. Volker Kutschers Begeisterung für die Abenteuerliteratur ist absolut mitreißend. Lesen Sie das Nachwort hier, und lassen Sie sich mit Abenteuer- und Leselust anstecken!

Werfen Sie außerdem einen Blick in Thoralf Czichons ausführliche Video-Rezension zur Neuausgabe. Die Besprechung gibt es samt ersten Texteindrücken nachzuhören auf dem Youtube-Kanal LiteraturNews:

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Der neue Roman von Bernhard Schlink: ein Buch über letzte Aufgaben und späte Wünsche

Nach Erscheinen der Enkelin vor rund zwei Jahren dürfen wir uns wieder über neuen Lesestoff von Bernhard Schlink freuen. Sein Roman Das späte Leben stellt uns vor tiefgründige Fragen und lässt uns bis zur letzten Seite nicht mehr los.

Was würden Sie tun, wenn Sie wüssten, dass Ihr Leben dem Ende zugeht? Wie würden Sie es Ihren Liebsten sagen? Martin, der Protagonist der Geschichte, erhält eine fatale Diagnose und steht unvorbereitet vor der Aufgabe, den Rest seines Lebens zu planen. Die geregelten Bahnen, denen sein Leben als betagter Familienvater und Ehemann folgte, entgleiten ihm. Er blickt in eine Zukunft, an der er selbst nicht mehr teilhaben wird, und versucht zu begreifen.

Steht das Buch auch schon auf Ihrer Leseliste? Werfen Sie hier einen ersten Blick in den Text!

Foto: Gaby Gerster / © Diogenes Verlag
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