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Amélie Nothomb ›Der belgische Konsul‹: Ein berührender Blick auf die Geschichte ihres Vaters

In Frankreich stürmt sie mit jedem neuen Buch die Bestsellerlisten, und ihre Romane erscheinen in 40 Sprachen. Für Mit Staunen und Zittern erhielt sie den Grand Prix de l'Académie française, für Der belgische Konsul den Prix Renaudot 2021 und den Premio Strega Europeo.

In ihrem aktuellsten Werk Der belgische Konsul widmet sich die Autorin der Geschichte ihres Vaters, des belgischen Diplomaten Patrick Nothomb. Sie zeichnet das Bild seiner Kindheit zwischen belgischer Hautevolee und wilden Ardennen. Erste Einblicke in das persönliche Werk der französischen Starautorin erhalten Sie hier: 

Foto: © Catherine Cabrol
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Amélie Nothomb: ›Ambivalenz‹ – Liebe und Rache

Stellt den Champagner kühl, es besteht Anlass zur Freude, denn ein neuer Roman der französischen Starautorin Amélie Nothomb ist im Juni in deutscher Übersetzung erschienen!

Eine Familiengeschichte über enttäuschte Liebe, Rachelust und Befreiung à la Nothomb: kurz, elegant und explosiv. Épicène lernt früh, als Einzelgängerin durchs Leben zu gehen. Als ihre Mutter in einem Pariser Stadtpalais den Launen ihres Mannes auf die Schliche kommt, weiß Épicène, was sie zu tun hat.

Wo die Wurzel allen Familienübels vergraben ist, erfahren wir in der folgenden Leseprobe:

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"Die Kunst, Champagner zu trinken"

Amélie Nothomb über »Die Kunst, Champagner zu trinken«

Vielerorts ist Champagner zum Jahreswechsel nicht wegzudenken. In Die Kunst, Champagner zu trinken, schreibt Amélie Nothomb über eben diesen festlichen Klassiker der Schaumweine und noch viel mehr. Lesen Sie anlässlich zu Silvester einen Auszug des Romans und verfallen Sie dem (Lese-)Genuss.

»Eine witzige Lektüre mit ernsterer Bedeutung, genussvoll zu lesen, eben champagnermäßig.«
Ellen Pomikalko / BuchMarkt

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»Am Ende triumphiert natürlich das Geld« Amélie Nothomb über Friedrich Dürrenmatt

Amélie Nothomb, geboren 1967 in Kobe, Japan, hat ihre Kindheit und Jugend als Tochter eines belgischen Diplomaten hauptsächlich in Fernost verbracht. Seit ihrer Jugend schreibt sie wie besessen. In Frankreich stürmt sie mit jedem neuen Buch die Bestsellerlisten und erreicht Millionenauflagen. Ihre Romane erscheinen in 39 Sprachen. Die Passion war 2019 für den ›Prix Goncourt‹ nominiert. Amélie Nothomb lebt in Paris und Brüssel. 

In diesem Text geht sie der Frage auf den Grund, weshalb das Stück Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt uns auch heute noch so fasziniert.

 

Foto: © Catherine Cabrol
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»Daheimgeblieben träumte ich im Schwimmbad von der Ferne.«

Auch bei uns gibt es diese eine bestimmte Erinnerung. Vielleicht war es im Wartezimmer des Kinderarztes, im Deutschunterricht oder in den langen Sommerferien. Vielleicht war es auch erst später: in unserer Lieblingsbuchhandlung, im unordentlichen Bücherregal der besten Freundin oder ein Geschenk zum Geburtstag. Diesen ersten bewussten Momenten, in denen wir erstmals von einem Diogenes Buch gefesselt, fasziniert oder begeistert waren, haben wir nachgespürt.

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Das lustvolle Laster der Amélie Nothomb

Neben ihrem Hang zu schwarzer Kleidung und großen Hüten, chronischer Schlaflosigkeit und Vielschreiberei pflegt Amélie Nothomb ein lustvolles Laster: Champagner. In ihrem neuen Roman beschwört sie den Rausch – und die Lust, diesen zu teilen.

Foto: © Patric Swirc
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Donal Ryan und die Graffiti im Diogenes Lager

Im Keller des Hauses vis-à-vis vom Diogenes Verlag befindet sich das Handlager, ein kleines Bücherlager mit allen lieferbaren Diogenes Titeln für den internen Gebrauch. Dort vorzufinden ist eine Galerie von Autogrammen und Zeichnungen. Viele Diogenes Autoren haben sich in den letzten Jahrzehnten an den weiß getünchten Backsteinwänden verewigt – so auch Donal Ryan.

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Japan als Mythos: Amélie Nothombs Roman »Eine heitere Wehmut«

Von einem Kamerateam begleitet, besucht Amélie Nothomb 2012 Japan – das Land ihrer Kindheit. Als Tochter eines belgischen Diplomaten in Kobe geboren, hat sie ihre ersten Lebensjahre hauptsächlich in Fernost verbracht. Was das Paradies von damals noch mit der Wirklichkeit von heute zu tun hat, vergleicht sie in ihrem neuen Roman Eine heitere Wehmut.

Foto: © Midori (Own work) [GFDL or CC BY 3.0], via Wikimedia Commons
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Weihnachtszeit ist Lesezeit – und was liest Diogenes?

Die Weihnachtsferien nahen, und die Vorfreude ist groß: Erholung und Gemütlichkeit stehen bevor, Kerzen und Plätzchen, Braten und Lametta sowie der gesamte Kitsch, der die Festtage so behaglich macht. Vor allem aber freuen wir uns auf viel Zeit zum Lesen! Was wir uns für die Ferien an Lektüre vorgenommen haben?

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