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Wenn Bücher klingen. Der neue Schottland-Roman von Annalena McAfee

Literatur und Musik – ein spannendes Duett. Das dachte sich auch die schottische Autorin Annalena McAfee, während sie ihren neuen Roman Zurück nach Fascaray schrieb. Wir stellen vor: die Hymne Fascarays!

Autoren und Autorinnen sind Geschichtenerzähler. Sie formen Figuren, verbinden Erzählstränge, machen aus Anfang, Schluss und allem, was dazwischen spielt, eine abenteuerliche Reise. Sie tüfteln, kreieren, modellieren, bis das Werk vollendet ist und der Leser mit dem Buch in der Hand in die entstandene Welt eintauchen kann.

Doch anhand von Annalena McAfees neuestem Roman Zurück nach Fascaray lernen wir nun: In manchen Fällen lässt sich eine Geschichte nicht nur zu Papier bringen, sondern sogar in ein Musikstück verpacken. Die Autorin schenkt uns mit ihrem fertigen Buch das passende Lied nämlich gleich mit. Mit urchigen Klängen versetzt sie uns in die rauhe Landschaft Schottlands – und es öffnet sich das Tor zu Fascaray, der fiktiven schottischen Insel, die als Schauplatz der Geschichte dient.

Annalena McAfees Insel verkörpert alles, was Schottland ausmacht: seine dramatische Landschaft und ebenso dramatische Geschichte, seine Eigenständigkeit und Eigenwilligkeit. Hier strandet, nachdem ihre langjährige Beziehung in New York Schiffbruch erlitten hat, die Literaturwissenschaftlerin Mhairi McPhail – mitten in der grandiosen Natur und unter Einwohnern, die rauhbeinig, humorvoll und liebenswert sind.

Annalena McAfee. Foto: privat

Nicht nur liegen der Protagonistin ihre eigenen Wurzeln in Fascaray, sie schreibt an einer Biographie über den Inseldichter Grigor McWatt, einen Exzentriker, Eigenbrötler und stolzen schottischen Patrioten, der mit dem Text zum Song Zurück nach Fascaray weltberühmt geworden ist. Doch während Mhairi und ihre neunjährige Tochter Agnes sich an die Rhythmen des Insellebens gewöhnen, stößt sie bei ihren Nachforschungen auf immer widersprüchlichere Informationen zum »Barden von Fascaray« – und auf ein Geheimnis, das mit einer großen, tragischen Liebe verquickt ist.

Mit Hame tae Fascaray schreibt Annalena McAfee eine Hymne auf die Heimat – ihre Heimat. Als Tochter einer Schottin fühlt sich die Autorin eng verbunden mit dem Land, das nördlich der Grenze Englands liegt. Schottisch, ihre Muttersprache, lässt sie spielend in das Musikstück einfließen.

Für die Umsetzung des selbst geschriebenen und komponierten Lieds holte sich die Autorin die Unterstützung von Callum Rae, einem engen Freund aus der schottischen Musikszene. Gemeinsam mit ihm und seiner Band, The Corellas, ihrem Bruder Conn McAfee und den beiden Cousins Alex und Nick Muir wurde das Stück zum Leben erweckt. Sogar Annalena McAfee herself wirkte musikalisch mit der sogenannten Tin Whistle mit.

Und so klingt Hame tae Fascaray:

 

Für alle, die nun neugierig geworden sind und noch mehr zu Annalena McAfees neuem Roman wissen wollen: Hier gibt es Fascaray fürs Bücherregal.

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Annalena McAfee wurde in London als Tochter einer Schottin und eines irischen Vaters aus Glasgow geboren. Sie war Kunst- und Literaturredakteurin bei der Financial Times und gründete die Kunst- und Literaturbeilage des Guardian, die Saturday Review, die sie sechs Jahre lang herausgab. McAfee lebt mit ihrem Mann Ian McEwan in der Nähe von London.

Zurück nach Fascaray ist nach Zeilenkrieg Annalena McAfees zweiter Roman. Er ist am 29.8.2018 erschienen, auch als ebook.